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Towers-Profi King zieht an seinem Gegenspieler mit Ball vorbei
  • V.J. King (r.), hier im Spiel gegen die Tigers Tübingen, ist der zweitbeste Scorer der Towers.
  • Foto: WITTERS

Nach schwachem Start: Der König der Hamburg Towers ist angekommen

Seine Entwicklung steht sinnbildlich für die der Veolia Towers Hamburg. Es gab nach wenigen Spielen bereits die ersten Zweifel, ob Sommer-Neuzugang V.J. King überhaupt das Niveau für die Bundesliga und den Eurocup hat. Inzwischen hat sich der US-Amerikaner aus seinem Loch gekämpft – und sich für die Türme unverzichtbar gemacht. Der König ist angekommen.

Überraschend war seine harte Anfangszeit für King nicht. Der 26-Jährige hatte schon damit gerechnet, dass er nicht sofort auf seinem höchsten Level spielen wird. „Es hat etwa einen Monat gedauert, bis ich mich auf das System eingestellt und meinen Platz gefunden habe“, sagt der Forward im Gespräch mit der MOPO.

Towers-Forward King kam nicht gut in die Saison

In seinen ersten vier Bundesliga-Spielen erzielte King nur 5,3 Punkte pro Spiel. Nicht einmal traf er mehr als die Hälfte seiner Würfe. Der Tiefpunkt: seine Null-Punkte-Performance gegen Ulm (78:94) Mitte Oktober. Dennoch sei King „immer positiv geblieben“. Und genauso wie die Towers, die seit dieser Pleite sieben Siege aus neun Partien eingefahren haben, ist King immer besser geworden.

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„Ich habe meinen Weg gefunden“, betont er: „Ich spiele jetzt viel besser.“ Und wie! Mittlerweile ist King der zweitbeste Scorer der Türme, in den letzten neun Spielen waren es 16,3 Punkte pro Spiel. In dieser Spanne bestach der 1,98-Meter-Mann vor allem durch seine Effizienz – eine Trefferquote von knapp 59 Prozent spricht für sich.

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Gegen das „sehr physische“ Braunschweig will King am Samstag (18.30 Uhr) sein Formhoch bestätigen – und die nächste königliche Performance abliefern.

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