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Justus Hollatz beim Korbversuch
  • Justus Hollatz gibt sich und seine Türme gegen Bonn noch längst nicht auf.
  • Foto: imago/Sven Simon

Heimspiel: So wollen die Towers gegen Bonn die Playoff-Wende schaffen

Ekstase und Trauer liegen in Playoff-Spielen oftmals haarscharf beieinander. In den umkämpften Endrunden-Duellen entscheiden Nuancen über jeden Ausgang. Bei den Hamburg Towers sind es in der bisherigen Serie gegen Bonn eben genau diese Details, die den Türmen die Siege kosten.

Als „Konzentrationsfehler“ beschreibt Coach Pedro Calles diese Kleinigkeiten etwas konkreter. „Diese sind der Grund, warum wir nicht mit einem besseren Ergebnis nach Hamburg zurückgekommen sind“, führte der Spanier aus. 23 Turnover in Spiel eins, 19 Ballverluste in Spiel zwei. Bonn schenkte zum Serienauftakt neun und in der folgenden Partie acht Angriffe weniger her.

Towers glauben gegen Bonn weiter an die eigenen Stärken

Sowohl diese Zahlen, als auch das Freiwurf-Fiasko der zweiten Partie – an der Linie trafen die Hamburger nur 16 von 29 Versuchen – demonstrierten, wie sich die Towers in Bonn selbst im Weg standen. Dass beide Partien nur mit 98:100 und 81:89 verloren wurden, gibt den Wilhelmsburgern Hoffnung.


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„Wir waren in 70 der 85 gespielten Minuten in Führung“, sagte Calles, der für die dritte Partie am Freitag (19 Uhr) deshalb nicht an allzu vielen Stellen schrauben will. „Wir dürfen uns nicht verrückt machen“, befand auch Justus Hollatz. An die eigenen Stärken glauben, Fehler abstellen und mit den eigenen Fans im Rücken die Wende einleiten – so sieht das Motto der Türme vor dem womöglich letzten Spiel der Saison aus.

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Kleinreden will sich die Calles-Truppe ohnehin nicht. „Auf Augenhöhe“ sei man mit den Bonnern laut Hollatz. „Sie haben einfach ihren Heimvorteil verteidigt. Jetzt liegt es an uns, das Gleiche zu tun“, so der gelassene Seth Hinrichs. Am Freitagabend braucht es also gar kein Wunder in Wilhelmsburg. Nur (mindestens) 40 Minuten fokussierten Towers-Basketball.

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