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Bonner Jubel nach dem Gamewinner
  • Der Bonner Jubel kannte nach dem Gamewinner von Javontae Hawkins keine Grenzen.
  • Foto: IMAGO / Jürgen Schwarz

In letzter Sekunde! Towers verlieren dramatischen Playoff-Auftakt

Was für ein Krimi zwischen den Hamburg Towers und Bonn, der erst in der Verlängerung entschieden wurde! In dieser ging den Türmen die Luft aus, so dass sie den Rheinstädtern mit 98:100 (42:41) unterlagen.

Die Partie begann in typischer Playoff-Manier. Beide Teams – aber vor allem die Hausherren – starteten überhastet, erzwangen viele Würfe und kamen zu keinem offensiven Rhythmus. Sinnbildlich dafür: Bonn traf keinen der ersten zwölf (!) Dreierversuche. Die Türme schlugen daraus aber nicht genügend Kapital, sondern standen sich mit zehn Ballverlusten nach zwei Vierteln selbst im Weg.

Towers verlieren nach Verlängerung mit 98:100 gegen Bonn

Wirklich hochklassig war nur das Duell zwischen Jaylon Brown (17) und MVP Parker Jackson-Cartwright (15), die zum Pausentee gemeinsam 32 Zähler erzielten. Ansonsten waren beide Klubs hinsichtlich der Fehlerquote auf Augenhöhe, punktetechnisch waren sie das zur Halbzeit auch.


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Und es blieb auch in der Folge ein Spiel auf des Messers Schneide. „PJC“ (insgesamt 36 Punkte) riss die Partie an sich, doch die Towers hatten immer einen Konter parat – 66:67 vorm Schlussviertel. Auch in diesem Abschnitt blieb es eine unglaublich spannende Partie.

Bonn-Profi Hawkins trifft den Gamewinner in der Verlängerung

Javontae Hawkins stellte 14 Sekunden vor Schluss per Dreier auf 91:91, die Gäste bekamen danach keinen Wurf mehr zustande – Verlängerung! Es ging erneut auf Augenhöhe bis in die letzten Sekunden – ehe erneut Hawkins (22 Punkte) einen unfassbaren Dreier zur Schlusssirene traf! „Wir müssen damit leben. Ich hatte das Gefühl, dass wir das ganze Spiel über gut in der Defensive waren“, sagte Caleb Homesley, der neben seinen 20 Zählern auch zehn Turnover fabrizierte. Towers-Coach Pedro Calles befand trotz der bitteren Niederlage: „Wir haben ein unglaubliches Spiel gespielt.“

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Für weitere Diskussionen dürfte derweil der Abgang des Spaniers sorgen. Calles steht dem Vernehmen nach vor einem Wechsel zu Ligakonkurrent Oldenburg.

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