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Nico Heymer
  • Nico Heymer, Podcaster und Manager von Calcio Berlin in der Baller League
  • Foto: IMAGO / HMB-Media

EM-Kader: Beliebter Podcast leakt den nächsten Namen

Die DFB-Nominierungen für die EM gehen ungewöhnlich weiter. Erst wurde Nico Schlotterbeck über die ARD-„Tagesschau“ nominiert, dann Aleksandar Pavlovic bei RTL sowie Jonathan Tah per Social-Media-Filmchen eines Hamburger Altenpflegers. Danach verkündete eine Dachdeckerin Manuel Neuer EM-Zusage und Niklas Füllkrug verkündete sein Euro-Ticket gleich selbst bei „1live“. Und nach der Nominierungsmeldung von Stuttgarts Chris Führich über eine Bäckerei ist Robin Koch von YouTubern nominiert worden. Nun wurde der nächste Star für den Kader auf diese Art verkündet.

Wenig überraschernd: Auch Kai Havertz ist bei der EM dabei. Bundestrainer Julian Nagelsmann berief den Profi des FC Arsenal in den Kader, wie am Dienstagmittag über den Youtube-Kanal Calcio Berlin verkündet wurde. Calcio Berlin kennt man vor allem aus der Baller League, bei der sie ein Team stellten. Ansonsten ist es ein Fußball-Podcast u.a. mit Nico Heymer.

Nagelsmann nominierte Havertz immer

Der 24 Jahre alte Offensivspieler kommt bislang auf 44 Länderspiele und war von Nagelsmann seit dessen Amtsantritt im vergangenen Jahr immer für die DFB-Auswahl nominiert worden.

Mit der Verkündung über eine Plattform im Internet setzte der DFB seine neue Kommunikationsform fort. Der DFB bestätigte die Nachricht von Calcio Berlin, indem der Beitrag auf der verbandseigenen Instagram-Seite geteilt wurde. Die offizielle Vorstellung des gesamten Aufgebots erfolgt erst an diesem Donnerstag in Berlin.

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Havertz spielte in den vergangenen Monaten eine starke Saison mit dem FC Arsenal. Der Offensivspieler kann mit den Gunners in England noch Meister werden. In der Champions League war Arsenal im Viertelfinale gegen den FC Bayern ausgeschieden. Nagelsmann schätzt enorm, wie flexibel Havertz in der Offensive einsetzbar ist. Im vergangenen Jahr war ein kurzes Experiment mit dem 24-Jährigen als Außenverteidiger zwar gescheitert; der Bundestrainer hatte aber mehrfach betont, dass dies nicht an Havertz gelegen habe. (dpa)

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