x
x
x
Barbara Schöneberger (r.) und Thorsten Schorn übernehmen erneut die Moderation des Deutschen Radiopreises in Hamburg. (Archivbild)
  • Barbara Schöneberger und Thorsten Schorn übernehmen erneut die Moderation des Deutschen Radiopreises in Hamburg. (Archivbild)
  • Foto: Christian Charisius/dpa

Große Radio-Gala: Erste Nominierte stehen fest – auch Hamburger Sender dabei

Einmal im Jahr trifft sich die Radioszene der Bundesrepublik im Hamburger Hafen, um die Besten ihrer Zunft zu küren. Zum 13. Mal wird am 8. September der Deutsche Radiopreis im Rahmen einer Glamour-Gala verliehen. Seit Donnerstag stehen die ersten Kandidat:innen für die insgesamt neun Kategorien fest. Auch die Moderation ist klar.

Zum zwölften Mal in Folge übernimmt Barbara Schöneberger die Moderation des Radiopreises. Die 48-Jährige, die sich mit „barba radio“ mittlerweile einen eigenen Radiosender gegönnt hat, fehlte nur bei der Premiere 2010, durch die die ZDF-Sportfachfrau Katrin Müller-Hohenstein führte. An Schönebergers Seite kommentiert Thorsten Schorn (46) die Gala für die übertragenden Radioprogramme.

Barbara Schöneberger moderiert Radiopreis in Hamburg

„Radio bringt mich immer wieder zum Lachen, Nachdenken und Tanzen. Ich bin schon jetzt gespannt, was die Nominierten der neun Radiopreiskategorien in diesem Jahr zu bieten haben“, freut sich Barbara Schöneberger auf den großen Abend in der Eventlocation „Schuppen 52“.

In insgesamt neun Kategorien werden am 8. September die Radiopreise verliehen. Auch einige Radioprogramme aus Hamburg und Norddeutschland dürfen sich Hoffnungen machen, eine der Auszeichnungen zu ergattern.

Das könnte Sie auch interessieren: Nach mehr als 30 Jahren – Personal-Beben bei Radio Hamburg

So gehört N-Joy-Wachmacherin Martina Schönherr zu den Nominierten in der Kategorie „Beste:r Moderator:in“. Die 36-Jährige tritt dort gegen Dirk Wagner (hr-Info) und Alexander Küper (Antenne Thüringen) an. Radio Hamburg ließ das russische Generalkonsulat im März kurzzeitig in den ukrainischen Farben erstrahlen – das wurde nun als „Beste Programmaktion“ nominiert.

„Vom Beobachter zum Akteur zu werden ist als Journalist eigentlich ein No-Go. In diesem Fall haben wir uns bewusst dazu entschieden, aktiv zu werden und mit Hilfe unserer Reichweite ein Zeichen zu setzen“, sagt Programmleiter Niklas Naujok. Als Konkurrenz treten in der Kategorie Radio Gong 96,3 aus München, das Unterkünfte für ukrainische Familien vermittelt hat und NDR Info mit einem Projekt zur Erinnerung an die Corona-Toten an.

Email
Share on facebook
Share on twitter
Share on whatsapp