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Manuel Neuer hob nach dem 1:1 gegen Spanien den Daumen.
  • Manuel Neuer hob nach dem 1:1 gegen Spanien den Daumen.
  • Foto: imago/Ulmer/Teamfoto

„Wir leben noch“: Das macht DFB-Kapitän Neuer jetzt Mut

Auch wenn es nicht ganz das Ergebnis war, dass sich die deutsche Nationalmannschaft erhofft hatte, das 1:1 gegen Spanien gibt der DFB-Elf Auftrieb. Natürlich, weil das Resultat ein Weiterkommen noch möglich macht, aber auch, weil die intensive Spielweise über fast die gesamte Spielzeit zu überzeugen wusste. Das fand auch Kapitän Manuel Neuer.

„Wir leben noch“, atmete der deutsche Schlussmann nach Abpfiff am ZDF-Mikrofon durch und brachte die deutsche Gemütslage auf den Punkt. Zum Leben war das 1:1 gegen gute Spanier nämlich genug. Jetzt kann ein Sieg in unterschiedlichen Szenarien fürs Achtelfinale reichen.

Neuer will auch gegen Costa Rica „alles reinhauen“

„Wir wollen immer alles in der eigenen Hand haben, das ist klar. Gegen Costa Rica wollen wir jetzt alles reinhauen“, sagte Neuer nach dem Spiel, auch wenn er und seine Kollege es fast alles in der eigenen Hand haben.


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Seine eigenen Hände brauchte Neuer in den 90 Minuten zuvor auch einmal besonders dringend. Direkt in der Anfangsphase, als er Dani Olmos wuchtigen Schuss gerade so an die Latte lenken konnte. Kurz darauf unterlief ihm ein schlimmer Fehlpass im Aufbau, der aber folgenlos blieb. Beim Gegentor war es machtlos.

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Vor allem die Reaktion aufs Japan-Spiel hatte es dem Kapitän nach dem Spiel angetan: „Wir haben den Fight angenommen und dagegengehalten. Der ganze Verbund von vorne bis hinten hat alles reingeworfen – Kompliment. Wir haben auch nach dem Rückstand nicht den Kopf in den Sand gesteckt. Ich glaube, dass wir jetzt da sind.“ Sie müssen es sein.

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