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Jaylon Brown von den Hamburg Towers
  • Jaylon Brown (am Ball) will mit den Towers Spitzenreiter Göttingen stürzen.
  • Foto: WITTERS

Towers fordern den Spitzenreiter: Eine Serie wird reißen

Viele Experten hätten zu diesem Zeitpunkt der Saison sicher nicht auf ein Spitzenspiel dieser beiden Teams gewettet. Doch die Hamburg Towers und BG Göttingen haben vor ihrem direkten Duell jeweils eine Siegesserie von vier Spielen im Gepäck. Am Sonntag (15 Uhr) wollen sie das nächste Ausrufezeichen setzen.

Vor allem die Entwicklung der Göttinger dürfte viele überraschen. Nach Platz zwölf in der letztjährigen Hauptrunde grüßen die Niedersachen aktuell von der Tabellenspitze. Ihre Siege fuhren sie gegen Top-Teams wie Berlin, Ludwigsburg und Oldenburg ein – wahrlich keine Laufkundschaft. Der Schlüssel zum Erfolg? „Sie spielen diszipliniert und strukturiert an beiden Enden des Courts“, analysierte Towers-Coach Pedro Calles nüchtern.

In der BBL funktioniert die Towers-Defensive bisher

Richtig gefährlich wird es, wenn die Göttinger Scharfschützen zu viel Platz haben. Bei der Dreipunkte-Quote liegt das Team von Trainer Roel Moors auf dem ersten Platz (42,5 Prozent). Die Türme wollen diese offensive Power mit einer Rückbesinnung auf ihre große Stärke stoppen – die Defensive. „Es wird nicht einfach sein, aber wir müssen unsere Defensive zu dem Punkt kriegen, dass sie ihre Offensive nicht laufen lassen können“, resümierte Calles.

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In den Eurocup-Spielen der Towers hatte dies zuletzt nicht funktioniert, während der BBL-Siegesserie konnten allerdings alle Gegner unter 80 Punkten gehalten werden. Die defensive Identität des Teams ist für Calles weiterhin die Grundlage jeden Erfolgs. Und sie soll dafür sorgen, dass nicht der eigene, sondern der Göttinger Lauf am Sonntag beendet wird.

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