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Caleb Homesley wird bei seinem Wurfversuch für die Towers gestört.
  • Caleb Homesley wird bei seinem Wurfversuch für die Towers gestört.
  • Foto: WITTERS

91:97! Ein starker Fight reicht den Hamburg Towers wieder nicht

Die Hamburg Towers müssen sich weiter gedulden. Auch im dritten EuroCup-Spiel gelang den Türmen kein Sieg. Gegen MoraBanc Andorra mussten sich die Gastgeber vor 838 Zuschauern im Inselpark mit 91:97 (47:54) geschlagen geben. 

Am Dienstagabend sollte mit dem ersten Euro-Sieg der Vereinsgeschichte endlich Geschichte geschrieben werden – doch die Gäste aus dem Zwergstaat machten den Wilhelmsburgern einen Strich durch die Rechnung. Nach einem fahrigen Beginn kam die Heimmannschaft erst zum Ende des ersten Viertels (26:25) in Schwung. Leider konnten die Towers diesen Schwung zunächst nicht mitnehmen. 

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Andorra erspielte sich vor der Halbzeit mit mehreren Dreiern zum ersten Mal einen kleinen Vorsprung. Und als es danach aussah, dass die Gäste das Spiel im dritten Viertel vorentscheiden würden, schlugen die Türme zurück. Ein 15:3-Lauf sorgte vor dem letzten Abschnitt für mächtig Spannung bei dem nun kochenden Publikum. 68:73, noch war alles drin in Sachen Premieren-Sieg.

22 Punkte von Homesley reichen den Hamburg Towers nicht zum Sieg gegen Andorra

Die Energie kam den Hamburgern zwar nicht abhanden, doch in den kritischen Momenten fehlte ihnen die Abgeklärtheit. Die Führung konnten die Türme trotz starker Leistung von Caleb Homesley (22 Punkte) nicht mehr übernehmen, letztendlich gab es nur die nächste ärgerliche EuroCup-Niederlage. Und der Sprung unter die ersten Acht, die ins Achtelfinale einziehen, gelang so natürlich auch nicht.

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Dementsprechend angefressen war Coach Pedro Calles nach dem Spiel: „Am Ende hat uns die offensive Ausführung gefehlt. Doch davor haben wir 30 Minuten keine Defensive gespielt.“ Am Sonntag (15 Uhr) haben die Towers die Chance, es im Ligabetrieb gegen Göttingen besser zu machen.

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