Towers-Guard Durham verteidigt Bayern-Spieler Giffey
  • Aljami Durham (r.), hier im Duell mit Weltmeister Niels Giffey, und seine Türme verloren im Hinspiel mit 79:90 in München.
  • Foto: IMAGO/sportworld

„Sollten wir nutzen“: Towers haben einen großen Vorteil gegen die Bayern-Stars

Der Gegner für das lang ersehnte Rekordspiel hätte nicht größer sein können. Das Starensemble von Bayern München wird am Sonntag (15.30 Uhr) zu Gast in der Barclays Arena sein. Ein Kracher, passend zur Jubiläumspartie der Veolia Towers Hamburg. Für die Münchner kommt das Spektakel aber zur Unzeit – und genau darin sehen die Türme ihre Chance.

Drei Spiele innerhalb von fünf Tagen. Nein, die Bayern sind aktuell nicht zu beneiden. Am Mittwoch gab es in der Euroleague eine bittere 68:70-Pleite in Valencia, am Freitagabend empfingen sie in der Königsklasse des europäischen Basketballs dann noch Maccabi Tel Aviv. Das Auswärtsspiel bei den Towers genießt beim deutschen Pokalsieger nicht gerade höchste Priorität.

Towers-Gegner FC Bayern hat drei Spiele in fünf Tagen

Denn für die Bayern geht es aktuell in jedem Euroleague-Spiel um alles. „Das ist eine ganz heiße Phase“, weiß auch Türme-Trainer Benka Barloschky: „Sie werden viel rotieren müssen.“ Eine B-Mannschaft in der Barclays Arena? Nicht unwahrscheinlich. Wenn die Strapazen aber ein Team auffangen kann, sind es die laut Barloschky „unglaublich tiefen“ Münchner.

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„Es kann schon ein Vorteil sein“, lautet die offensivere Ansage von Jonas Wohlfarth-Bottermann, „und den sollten wir auch nutzen.“ Die Türme müssen laut dem 34-Jährigen „dementsprechend mit mehr Energie auftreten“. Bei 11.600 Fans, einer Rekordkulisse für ein Basketball-Spiel in Hamburg, sollte das eigentlich kein Problem werden.

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„Die Jungs werden extrem motiviert rausgehen, extrem heiß sein“, prognostiziert Barloschky. Gegen die drei deutschen Weltmeister Isaac Bonga, Niels Giffey und Andi Obst sowie NBA-Champion Serge Ibaka brauchen seine Schützlinge „eine besondere Performance“.

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