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Benka Barloschky
  • Der neue Towers-Trainer Benka Barloschky (l.) will die Wilhelmsburger zurück in die Spur bringen.
  • Foto: WITTERS

Traumjob, aber: Neuer Towers-Trainer empfand „keine Freude“

Sein Traum ging dann doch schneller als erwartet in Erfüllung. Seit Sonntag darf sich Benka Barloschky endlich Cheftrainer der Veolia Towers Hamburg nennen. Das erfüllt den langjährigen Assistenztrainer der Türme (seit 2015) mit Stolz – hinterlässt aber auch einen bitteren Beigeschmack.

„Gar keine Freude“ wollte bei Barloschky aufkommen, als Marvin Willoughby (44) ihn mit seiner Entscheidung konfrontierte. Kurz nachdem der Geschäftsführer Raoul Korner (48) am Samstag entließ, ernannte er Barloschky zum neuen Head Coach der Towers. „Das ist das, was ich wollte“, unterstrich der ambitionierte Trainer. Doch die Enttäuschung über das Aus seines geschätzten Kollegen überwog zunächst.

Towers vor Eurocup-Partie gegen Podcorica mit Personalsorgen

Inzwischen liegt der Fokus aber auf seiner neuen Aufgabe: Den Towers als Chef neues Leben einhauchen. „Da gehe ich mit voller Energie und viel Freude rein.“ Am von Korner implementierten System will Barloschky erstmal nicht viel ändern. „Wir haben weder die Zeit, noch die Energie, alles umzuschmeißen“, weiß er. Es geht dem ehemaligen Aufbauspieler zunächst um die Details, die Art und Weise der Ausführung: „Ich sehe mich als Unterstützer.“


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Das schätzen seine Schützlinge. „Er ist immer für einen da und beschützt seine Spieler“, schwärmt Lukas Meisner (27). Ob der sportliche Umschwung schon am Mittwochabend (19.30 Uhr) gegen Podgorica gelingt, darf bezweifelt werden.

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Seth Hinrichs (29/persönliche Gründe) fehlt definitiv. Zusätzlich könnten auch die angeschlagenen Kendale McCullum (26), Jonas Wohlfarth-Bottermann (32) und Yoeli Childs (24) ausfallen.

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