x
x
x
Hinrichs
  • Seth Hinrichs (r.) war mit seinen 17 Punkten noch einer der besseren Türme.
  • Foto: WITTERS

Nächster Einbruch! Towers nach Debakel immer tiefer im Abstiegskampf

Die Lage bei den Veolia Towers Hamburg spitzt sich immer weiter zu. Auch gegen Aufsteiger Rostock gelang im ausverkauften Inselpark kein Sieg – mit 81:91 (32:24, 46:44, 66:70) verloren die desolaten Hamburger das fünfte BBL-Spiel in Folge.

Die noch frischen Erinnerungen an den Einbruch in Frankfurt (93:97), als die Towers eine 17-Punkte-Führung verspielten, kamen schnell wieder hoch. Im zweiten Viertel blieben die Wilhelmsburger über fünf Minuten ohne Korberfolg, ein 0:17-Lauf war die Folge. „Der ist zu groß. Wir müssen die Blutung da früher stoppen. Das ist die Geschichte unserer Saison“, sagte Cheftrainer Benka Barloschky (35).

BBL: Towers verlieren gegen Rostock nach schwacher Leistung mit 81:91

Zuvor waren die Hausherren mit 14 Punkten in Front, doch mit dem verunsicherten Kendale McCullum (26) auf der Platte kam ein Bruch ins Spiel der Türme. Dass die Hanseaten überhaupt so hoch in Führung waren, lag an einem Dreier-Feuerwerk im ersten Abschnitt. Sechs Dreier in Folge fanden ihren Weg durch die Reuse. Der krönende Abschluss war ein Wurf von der Mittellinie durch Ziga Samar (22).


Was ist in dieser Woche im Volkspark passiert? Jeden Freitag liefert Ihnen die Rautenpost Analysen, Updates und Transfer-Gerüchte – pünktlich zum Wochenende alle aktuellen HSV-News der Woche kurz zusammengefasst und direkt per Mail in Ihrem Postfach. Hier klicken und kostenlos abonnieren.


Die schwachen Profis ließ Barloschky dann aber zu lange spielen, während die überzeugenden Seth Hinrichs (29/15 Punkte) und Samar (13 Zähler) erst zu spät ihre Minuten hochschraubten. So lange, bis sich die Verunsicherung im ganzen Team ausbreitete. Nach dem Pausentee entglitt den Gastgebern das Spiel endgültig.

Das könnte Sie auch interessieren: Towers-Boss spricht Klartext: „Nicht das, was wir uns vorstellen“

Ein 0:9-Lauf zum Start des Schlussviertels besiegelte das Schicksal der Hamburger. Und löste bei den etwas 300 mitgereisten Rostock-Fans großen Jubel aus. Fast schon unglaublich: Nach dem ersten Viertel setzten die Türme 20 Dreier in Serie an den Ring! Es sind Zahlen, die sinnbildlich für den nächsten Tiefpunkt der Towers stehen. Barloschky: „Es geht nur weiter, wenn wir zusammenarbeiten.“

Email
Share on facebook
Share on twitter
Share on whatsapp