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Towers-Boss Marvin Willoughby klatscht
  • Marvin Willoughby ist mit der Hinrunde der Towers nicht zufrieden.
  • Foto: WITTERS

Towers-Boss spricht Klartext: „Nicht das, was wir uns vorstellen“

Hinter den Veolia Towers Hamburg liegt eine turbulente Hinrunde. Eine mit mehreren Niederlagenserien, einem Trainer- und Spielerwechsel. Die Türme können zur Halbzeit der Saison nicht zufrieden sein. Und sind es auch nicht. Das stellte Geschäftsführer Marvin Willoughby am Donnerstag klar.

„Die Zahlen sprechen für sich”, sagte Willoughby. Nur zehn Siege aus 31 Pflichtspielen holten die Wilhelmsburger. „Das ist nicht das, was wir uns vorstellen”, gab der 45-Jährige zu.

Towers-Boss Willoughby mit bisheriger Saison unzufrieden

Vor dem Rückrundenstart am Freitag gegen Rostock (19 Uhr) zog der 45-Jährige ein Fazit zu der bisherigen Spielzeit. „Ich sehe die Realität. Ich weiß, wo wir stehen”, sagte der Towers-Boss. Platz 14 in der Liga ist natürlich zu wenig. Dass der von ihm zusammengestellte Team bisher nicht funktioniert, nagt am Ex-Profi: „Wenn wir nicht zufrieden sind, bin ich mit meiner Arbeit nicht zufrieden.”


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Hat er den Kader also zu dünn gestaltet? „Die Idee war, dass wir unseren Kader bezahlen können”, erklärte Willoughby. Vor der Spielzeit haben die Towers einen Konsolidierungs-Kurs eingeschlagen. Dies war aufgrund der „sehr fordernden” letzten zwei Pandemie-Jahre bitter nötig. Trotzdem: In puncto Neuzugängen „versuchen wir alles” – viel gibt der Markt aber nicht her.

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Die bisherige Saison, sie löst in Willoughby Wut aus. Dieses Gefühl soll aber ein Katalysator sein. „Ich bin positiv wütend”, unterstrich der Geschäftsführer. Mit dieser Energie sollen die Türme auf die Platte gehen. „Die positive Wut ist ganz entscheidend”, weiß auch Trainer Benka Barloschky. Der 35-Jährige wurde von Willoughby nach der Entlassung von Raoul Korner (48) zum Head Coach befördert. Und ist der Grund, warum der Towers-Boss positiv in die zweite Hälfte der Saison geht: „Ich weiß, dass unser Team sportlich in guten Händen ist.”

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