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Towers-Profi Hinrichs verteidigt Bayerns Obst beim Korbleger
  • Seth Hinrichs (r.) wird am Sonntag Weltmeister Andi Obst wieder eng verteidigen müssen.
  • Foto: imago/Philippe Ruiz

Hamburg Towers sind heiß auf die besten Bayern aller Zeiten

So gut, da sind sich Experten, Trainer und Spieler einig, war der Kader der Bayern noch nie. Vor der Saison rüsteten die Münchner massiv auf, in der Bundesliga führt wohl kein Weg an dem Starensemble von der Isar vorbei. Am Sonntag (17 Uhr) gastieren die Veolia Towers Hamburg erstmals in der noch jungen Saison bei den Bayern. Ehrfurcht haben die Wilhelmsburger aber nicht – im Gegenteil.

Es geht weiterhin Schlag auf Schlag für die Türme. Am Mittwoch musste das Team von Benka Barloschky noch beim Euro-Schwergewicht Prometey (77:97) ran, nun steht der nächste Kracher in München bevor. Viel Zeit zum Trainieren haben die Hamburger nicht. Auch, weil ihnen am Samstag eine lange Busreise in den Süden bevorsteht.

Towers-Gegner Bayern München hat vor der Saison massiv aufgerüstet

„Wir müssen in den Spielen lernen“, fordert Barloschky deshalb. Der Towers-Trainer bezieht sich dabei auf die eigenen, noch nicht optimierten Abläufe. Ob man diese bei den Bayern perfektionieren kann, bleibt fraglich. Zu dominant wirkt deren Mannschaft: Im hochkarätigen Kader befinden sich neben den drei Weltmeistern Andi Obst, Isaac Bonga und Niels Giffey noch weitere deutsche Topspieler.

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Mit Rückkehrer Devin Booker und vor allem NBA-Champion Serge Ibaka wurden zwei absolute Stars verpflichtet. Pablo Laso, von 2011 bis 2022 Erfolgscoach bei Real Madrid, sitzt zudem seit dem Sommer an der Seitenlinie. „Der Kader, den die Bayern dieses Jahr zusammengestellt haben, ist besonders für die Bundesliga“, weiß Barloschky.

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In Höchstform sind die Münchner aber noch nicht, am Montag verloren sie in Oldenburg (66:77), dem Team von Ex-Towers-Trainer Pedro Calles. Gibt es am Sonntag die nächste Überraschung? „Es sind schon alle heiß, gegen die Bayern zu spielen“, sagt Barloschky. Für einen Sieg müsse aber „viel zusammenlaufen“, betont der 35-Jährige: „Das heißt aber nicht, dass es nicht möglich ist.“

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