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Kendale McCullum beim Wurf gegen die Hamburg Towers
  • Kendale McCullum setzte in der vergangenen Saison mit 14 Punkten und sechs Assists bereits eine Duftmarke im Inselpark.
  • Foto: IMAGO / Lobeca

Hamburg Towers holen den Assist-König der Bundesliga

Schnelligkeit, das Auge für den Mitspieler und Eifer in der Defensive. Diese Eigenschaften machten Kendale McCullum in der vergangenen Saison zu einem der Shooting Stars der BBL. In der kommenden Spielzeit soll er diese Stärken im Inselpark auf die Platte bringen. Denn der 26-jährige US-Amerikaner unterschreibt bei den Hamburg Towers einen Vertrag bis 2023.

Mit dem Point Guard sichern sich die Wilhelmsburger die Dienste des besten Vorlagengebers der abgelaufenen Hauptrunde. Durchschnittlich 7,4 Vorlagen legte McCullum für Gießen pro Spiel auf. Zudem lag sein Scoring-Schnitt bei 15,6 Punkten – Platz zehn in der Liga. „Meiner Meinung nach hat er noch gewaltiges Potenzial und auch den Ehrgeiz, bei uns noch einen Schritt nach vorn zu machen“, freut sich Towers-Coach Raoul Korner auf die Zusammenarbeit mit den 1,85-Meter-Mann.

Kendale McCullum wechselt zu den Hamburg Towers

Auch Türme-Boss Marvin Willoughby ist davon überzeugt, dass das Potenzial des Neuzugangs noch nicht ausgeschöpft ist: „Wir sind uns sicher, dass er bei uns in der kommenden Saison die perfekten Voraussetzungen finden wird, um seine Entwicklung fortzusetzen.“


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Der US-Boy kann es derweil kaum erwarten, für die Hanseaten aufzulaufen.„Ich habe nur Gutes über die Stadt und den Klub gehört – die Fans habe ich vergangenes Jahr selbst erlebt, mein Eindruck ist, dass sie voll hinter dem Verein stehen“, so der Ex-Gießener. „Ich freue mich auf die Herausforderung – und bin mehr als zuversichtlich, dass wir ein tolles Team auf und abseits des Feldes sehen werden“, führt der Guard aus.

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Mit McCullum schließen die Türme ihre Lücke auf der Eins, die Justus Hollatz hinterlassen hat. Vom Spielstil erinnert der flinke Spielmacher jedoch eher an einen anderen Ex-Tower: T.J. Shorts. Idealerweise wird McCullum im nächsten Jahr die Fans der Wilhelmsburger so verzaubern, wie es sein Landsmann bereits in der vorletzten Saison machte.

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