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Novak Djokovic ballt die Faust bei einem Match in Melbourne
  • Novak Djokovic klagt in Melbourne über Oberschenkelprobleme, die von Teilen der Öffentlichkeit angezweifelt werden.
  • Foto: IMAGO / Paul Zimmer

Verletzung nur vorgetäuscht? Das sagt Djokovic

Novak Djokovic hat nach seinem Viertelfinaleinzug bei den Australian Open Spekulationen über einen möglichen Bluff mit seiner Oberschenkelverletzung klar zurückgewiesen. „Ich überlasse das Zweifeln diesen Leuten – sollen sie doch zweifeln“, sagte der Titelfavorit in Melbourne gegenüber serbischen Medien. 

„Nur meine Verletzungen werden in Frage gestellt. Wenn andere Spieler verletzt sind, dann sind sie die Opfer. Aber wenn ich es bin, täusche ich es vor“, fügte Djokovic an. Nachdem er den Australier Alex de Minaur im Achtelfinale glatt in drei Sätzen und ohne seine vorher viel diskutierten körperlichen Probleme besiegt hatte, betonte er, er müsse nichts beweisen. Ihm lägen aber medizinische Dokumente vor.

Schon 2021 wurde eine Verletzung von Djokovic angezweifelt

„Ich habe das MRT, den Ultraschall und viel mehr – sowohl von vor zwei Jahren als auch jetzt. Ob ich das in meinem Dokumentarfilm oder in den sozialen Medien veröffentlichen werde, hängt davon ab, ob mir danach ist“, sagte Djokovic. Schon bei seinem Triumph 2021 hatten ihn hartnäckige Bauchmuskelprobleme begleitet.

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Ihm würden all die Diskussionen um seine Verletzungen „zusätzliche Kraft und Motivation“ schenken, sagte Djokovic, der am Mittwoch gegen den Russen Andrey Rublev (9:30 Uhr/Eurosport) um den Halbfinaleinzug spielt: „Also danke ich ihnen dafür.“ (sid)

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