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Lewis Hamilton
  • Lewis Hamilton will sich auch weiterhin zu politischen Themen äußern.
  • Foto: Imago / PA Images

Rassismus und Mobbing: Hamilton spricht über „traumatische“ Schulzeit

Formel-1-Rekordweltmeister Lewis Hamilton hat seine Schulzeit als den „wahrscheinlich traumatischsten und schwierigsten Teil“ seines Lebens bezeichnet. „Ich hatte wirklich das Gefühl, dass das System gegen mich ist“, erzählte der 38-Jährige in dem Podcast „On Purpose“.

Der Engländer erinnerte sich daran, wie er bereits als Sechsjähriger in der Schule schikaniert worden sei. Er sei umhergeschubst, mit Bananen beworfen und mit dem N-Wort rassistisch beleidigt worden.

Hamilton zählte als schwarzer Junge zu den Außenseitern

Neben all den Erniedrigungen und seiner damaligen Außenseiterrolle als schwarzer Junge habe er auch mit seinen schulischen Leistungen zu kämpfen gehabt. „Ich habe erst mit 16 herausgefunden, dass ich Dyslexie (Leseschwäche) habe“, erzählte der Mercedes-Pilot.

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Dennoch ist der siebenmalige Formel-1-Weltmeister nach eigener Aussage „dankbar für diese Reise, denn sie hat mich zu der Person gemacht, die ich heute bin.“ Hamilton ist der erste und noch immer einzige schwarze Fahrer in der Motorsport-Königsklasse. (dpa/nswz)

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