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Eva Lys in der ersten Runde der French Open
  • Eva Lys verlor in der erste Runde der French Open.
  • Foto: IMAGO / HMB-Media

Hamburgerin Eva Lys schnuppert bei French Open an einer Sensation

Schade! Bei dem Auftakt der French Open hat die Hamburgerin Eva Lys gegen die Französin Caroline Garcia knapp verloren. Die Weltranglisten-143. schnupperte dabei in Paris an der Sensation. Maximilian Marterer erreichte hingegen die zweite Runde nach einem klaren Sieg.

Qualifikantin Lys (22) musste sich auf dem Court Philippe Chatrier gegen die an Nummer 21 gesetzte Französin Garcia nach einer starken Vorstellung mit 6:4, 5:7, 2:6 geschlagen geben. Garcia trifft in der zweiten Runde auf Sofia Kenin. Die frühere Australian-Open-Gewinnerin aus den USA setzte sich gegen die Metzingerin Laura Siegemund mit 4:6, 6:2, 6:2 durch.

Lys anfangs gut im Spiel

Bei ihrem ersten Auftritt im größten Stadion von Roland Garros gegen Lokalmatadorin Garcia war bei Lys von Nervosität keine Spur zu sehen. Die Weltranglisten-143., die über die Qualifikation erstmals das Hauptfeld bei den French Open erreicht hatte, agierte mutig und profitierte zunächst von zahlreichen Fehlern ihrer deutlich höher eingeschätzten Gegnerin. Doch am Ende setzte sich die größere Klasse von Garcia durch.

Lys hatte Anfang März eine rheumatische Autoimmunerkrankung öffentlich gemacht, bei ihr sei 2020 Spondyloarthritis diagnostiziert worden. „Dies ist eine körperliche Herausforderung, der ich mich tagtäglich neben der sportlichen Belastung stellen muss“, erklärte sie.

Marterer erreicht zweite Runde

Maximilian Marterer hat derweil als erster deutscher Tennisprofi die zweite Runde bei den diesjährigen French Open in Paris erreicht. Der 28-Jährige gewann gegen den Australier Jordan Thompson überraschend klar mit 6:3, 6:2, 6:0. Marterer überstand erstmals seit 2018 wieder die Auftakthürde beim Grand-Slam-Turnier auf Sand. In der zweiten Runde trifft er auf den Sieger des Matches zwischen Alejandro Tabilo aus Chile und dem belgischen Qualifikanten Zizou Bergs.

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„Anfangs war ich noch etwas nervös, bin aber immer besser reingekommen“, sagte Marterer. Auch eine längere Regenpause beim Stand von 2:0 im dritten Satz brachte den Nürnberger nicht aus dem Konzept: „Ich habe versucht, nicht runterzukommen, sondern die Anspannung oben zu halten, dass man direkt wieder da ist, wenn es losgeht.“(dpa/fs)

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