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Moritz Heyer freut sich mit seinen HSV-Mitspielern über das 6:1 gegen Hannover im vorletzten Heimspiel.
  • Moritz Heyer freut sich mit seinen HSV-Mitspielern über das 6:1 gegen Hannover im vorletzten Heimspiel.
  • Foto: WITTERS

Wer stopft die Sechser-Lücke? HSV-Trainer schließt Top-Kandidat aus

Nachdem Tim Walter bereits die Namen von vier Profis genannt hatte, die den gesperrten Jonas Meffert in Magdeburg vor der Abwehr vertreten könnten (Elijah Krahn, Ludovit Reis, Anssi Suhonen und László Bénes), fiel ihm am Donnerstagnachmittag noch ein fünfter ein: Moritz Heyer.

Aber den 28-Jährigen nahm der HSV-Coach direkt wieder aus der Verlosung, denn er sehe ihn „weniger auf der Sechs als auf der Zwei“. 

HSV: Walter erteilt Heyer in Magdeburg ein Sechs-Verbot

Damit erteilte Walter Heyer praktisch ein Verbot für die Sechser-Position – aber zugleich auch eine Startelf-Garantie für die Rolle des Rechtsverteidigers, Heyers angestammter Position in dieser Saison. Bleiben also die vier von Walter zu Beginn genannten Optionen. 

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Der Trainer ließ durchblicken, dass er Reis wieder das Vertrauen schenken könnte – obwohl der Niederländer in Kaiserslautern als Meffert-Vertreter unglücklich agierte. „Dass er individuelle Fehler gemacht hat, ist einfach so. Die Jungs haben ihm da auch keinen Vorwurf gemacht“, berichtete Walter. „Er hat trotzdem ein gutes Spiel gemacht.“ Wer diesmal den Meffert geben werde, „sehen wir am Samstag“.


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Noch offen ist, ob Jean-Luc Dompé in Magdeburg mitwirken kann. Der Franzose übte mit Jonas Meffert auch am Donnerstag nur individuell, Walter schloss einen Einsatz Dompés aber nicht aus: „Sein Sprunggelenk macht ihm immer wieder Probleme. Das hindert ihn daran, Vertrauen in sein Spiel zu haben. Ich hoffe, dass das langsam besser wird und dass es bis zum Wochenende reicht.“

HSV-Trainer Walter gibt Jatta Startelf-Garantie – Dompé wackelt

Definitiv zur Verfügung steht Bakery Jatta, der wie zu Wochenbeginn geplant am Donnerstag voll ins Teamtraining zurückkehrte. „Bei Baka ist es so, dass ihn nichts erschüttern kann. Er gibt alles für sein Team und wir sind sehr glücklich, ihn zu haben. Mit seiner Art und Weise begeistert uns nicht nur als Mensch, sondern auch als Spieler“, schwärmte Walter von seinem Flügelspieler. „Er gibt nie auf und da kann man durchaus auch viele Fehler verzeihen.“

Der Gambier habe sich „noch mal weiterentwickelt“ und es mache ihm „jeden Tag Spaß“, mit Jatta zu arbeiten – weshalb Walter noch eine weitere Startelf-Garantie aussprach: „Bakas Wille ist so groß, dass er definitiv am Samstag auch auflaufen wird.“

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