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HSV-Trainer Tim Walter mit Ransford Königsdörffer
  • Auch das eindringliche Zureden von Trainer Tim Walter half nichts: Ransford Königsdörffer enttäuschte in Heidenheim.
  • Foto: IMAGO / Lobeca

Nach wildem Ritt in Heidenheim: Diesen HSV-Profis droht jetzt die Bank

In den ersten drei Spielen des Jahres setzte Tim Walter im Prinzip immer auf die gleiche Startelf. Nur weil sich Jonas David vor dem Spiel gegen Heidenheim verletzt hatte, gab es zuletzt einen gezwungenen Wechsel. Ansonsten blieb alles gleich. Das dürfte sich mit Blick auf das nächste Spiel am Sonntag gegen Bielefeld ändern.

Neue Verletzungen gibt es beim HSV nicht. Doch der denkwürdige Auftritt beim 3:3 in Heidenheim dürfte Spuren hinterlassen und damit auch Folgen haben. Auf einigen Positionen werden beim HSV die Karten in dieser Woche nun neu gemischt – auch wenn Walter betont, dass vor allem die Trainingsleistung ausschlaggebend für seine Aufstellung sei.

HSV-Startelf funktionierte in Heidenheim nicht gut

Fakt ist: In Heidenheim haben einige Startelfspieler nicht funktioniert. Dafür sorgten die meisten Einwechselspieler für Schwung auf dem Platz. Komplett umbauen wird Walter sein Team deswegen wohl kaum, dass es nun Wechsel geben wird, ist allerdings sehr wahrscheinlich.


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Vor allem Ransford Königsdörffer muss um seinen Platz zittern. Der Angreifer durfte in Heidenheim wie auch in den Spielen zuvor im offensiven Mittelfeld ran und sollte eigentlich die freien Räume nutzen, die der Gegner mit seiner Spielweise anbot. „Wenn es derjenige nicht so umsetzt, geht kein Plan der Welt auf“, sagt Walter über den Auftritt von Königsdörffer. Seinen Platz wird nun wohl Laszlo Bénes bekommen.

Laszlo Bénes könnte Ransford Königsdörffer ersetzen

Der slowakische Nationalspieler kam in den vergangenen drei Spielen stets als Joker zum Einsatz und bereitete dabei immer ein Tor vor. Weil er zu Beginn des Jahres verletzt war und Walter auch mit seiner Trainingsarbeit offenbar nicht so zufrieden, reichte es in der Rückrunde noch für keinen Startelfplatz. „Manche brauchen vielleicht nicht gut trainieren, um Scorerpunkte zu sammeln. Ich sage: Je besser du trainierst, umso besser spielst du“, meint Walter, der betont, dass Bénes grundsätzliche eine „brutale Energie“ ins Spiel bringe.

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Wer muss neben Königsdörffer noch um seinen Startplatz zittern? Auch Miro Muheim und Jean-Luc Dompé gehören zu den Wackelkandidaten. Beide sollten diese Woche lieber einen Tick mehr Gas geben. Beide waren in Heidenheim schwach. Mit Noah Katterbach und Sonny Kittel gibt es gute Alternativen im Kader.

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