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HSV-Profis Jatta, Kinsombi, Glatzel
  • Das Hinspiel gewannen Torschütze Robert Glatzel (l.), David Kinsmbi (M.), Bakery Jatta und Co. im Weserstadion mit 2:0.
  • Foto: WITTERS

Mutzel selbstbewusst: HSV hat „schon richtig Bock“ auf Werder

Eigentlich, so behauptete Michael Mutzel am Sonntagmorgen, „haben wir noch gar nicht auf den nächsten Gegner geguckt“. Am Tag nach dem 1:1-Remis in Sandhausen stand erst einmal Analyse an, Aufarbeitung der Fehler vor allem in Hälfte eins hieß die Devise im Volkspark. Dass die Vorfreude aufs Nordderby gegen Werder am Sonntag aber auch beim HSV-Sportdirektor schon groß ist, war unverkennbar – und auch zu hören.

„Wir haben ein Heimspiel, wir haben eine gute Phase momentan, haben ewig lange nicht verloren – und freuen uns schon jetzt riesig auf das Spiel“, bekräftigte Mutzel. Da ändert auch der Umstand, dass Bremen ähnlich wie der HSV am Wochenende strauchelte und gegen Ingolstadt nur 1:1 spielte, nichts an seiner Erwartung eines „offenen, guten Spiels zweier Mannschaften, die nicht zu Unrecht da vorne stehen.“

HSV: Mutzel freut sich aufs Nordderby gegen Bremen

In der Tat ist Werder richtig gut drauf, gewann zuvor alle acht Partien seit Ankunft von Neu-Trainer Ole Werner Ende November. Während der SVW Revanche für die 0:2-Pleite im Hinspiel nehmen will, hat der HSV offenkundig anderes im Sinn.


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Wie beim 2:1-Erfolg über Stadtnachbar St. Pauli vor einem Monat wolle man wieder einen „Push“ mitnehmen, so Mutzel. Denn: „Das ist wieder ein emotionaleres Spiel als vielleicht ein normales Ligaspiel.“

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Und sowieso: „Derbys will man immer gewinnen. Wir haben jetzt schon richtig Bock auf das Spiel.“ Spätestens seit diesem Montag ist es für eine Woche Thema Nummer eins beim HSV.

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