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Marko Johansson
  • Torwart Marko Johansson hat keine Zukunft beim HSV.
  • Foto: WITTERS

HSV droht zähe Transfer-Nummer: So sieht es aus bei Torwart Johansson

Er wird einer der fünf Keeper sein, die am Montag auf das Gelände neben dem Volksparkstadion schreiten werden. Wenn der Trainingsauftakt ab 14 Uhr steigt, ist Marko Johansson definitiv mit von der Partie – dabei hat der 23-jährige Schwede, das ist ein offenes Geheimnis, keine Zukunft beim HSV. Darüber herrscht spätestens seit der Verpflichtung von Matheo Raab, der die neue Nummer zwei hinter Daniel Heuer Fernandes sein soll, Gewissheit.

Nur ist es mit dem Finden eines neuen Vereins nicht immer so eine leichte Sache. Besonders in diesem Sommer. Auch, weil nach dem Saisonende in vielen europäischen Ligen noch viele Länderspiele anstanden, ist der Keeper-Markt noch immer nicht so richtig ins Rollen gekommen. Verglichen mit Transfers auf anderen Positionen gab es im In- und Ausland bisher nur wenige Wechsel beziehungsweise Verpflichtungen von Torhütern.

Wohin geht HSV-Torwart Marko Johansson?

Prominentes Beispiel: Stefan Ortega, der sich am Ende der vergangenen Spielzeit nach fünf Jahren und unter Tränen von Arminia Bielefeld verabschiedet hatte. Dass der 29-Jährige früher oder später bei einem namhaften Klub unterschreiben wird, steht außer Frage, derzeit sieht es aber danach aus, dass Ortega in gut zehn Tagen erst einmal vereinslos ist. Dieses Schicksal droht Johansson vorerst nicht, da er der im vergangenen Sommer für stolze 600.000 Euro aus Malmö verpflichtete Schlussmann (noch) einen HSV-Vertrag bis 2025 besitzt.


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Unter bestimmten Umständen könnte sich das in naher Zukunft ändern. Und zwar, wenn der HSV Johanssons Kontrakt gegen die Zahlung einer Abfindung auflöst. Noch scheinen die Hoffnungen aber auf einer anderen Lösung zu ruhen – auf jener, dass alsbald dann doch Bewegung in den Markt für Torhüter kommt und Johansson einen neuen Verein findet.

HSV-Abfindung? Johansson sucht passenden Klub

Der einmalige schwedische U21-Nationalspieler hat kein Interesse daran, sich in der kommenden Saison auf die HSV-Bank oder gar die Tribüne zu setzen. Es müsse aber passen mit einem etwaigen neuen Klub, heißt es in Johanssons Umfeld, bei einem x-beliebigen Klub werde er nicht unterschreiben. Zumal der von Coach Tim Walter in der Rückrunde zur Nummer drei degradierte Keeper weiß, welche Bedingungen er (noch) beim HSV vorfindet.

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Vom Verein dürfte es kaum erwünscht sein, nach jetzigem Stand und auch aus Spielersicht bleibt es allerdings möglich, dass Johansson am Samstag mit dem HSV ins Trainingslager in die österreichische Steiermark reisen wird. Offen, wann sich eine Lösung im zäh wie ein Kaugummi wirkenden Poker findet.

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