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Eric Huwer bei der Mitgliederversammlung
  • Eric Huwer sprach erstmals als Vorstand bei einer HSV-Mitgliederversammlung.
  • Foto: WITTERS

„Wir stehen bestens da“: HSV-Vorstand Huwer erntet Applaus und einen Lacher

Im Amt ist er schon seit ein paar Wochen, zurrte bereits die Renovierung des Volksparkstadions im Blick auf die Europameisterschaft 2024 fest. Bei der Mitgliederversammlung in Saal 1 des CCH stellte sich der neue Vorstand Eric Huwer den anwesenden Mitgliedern und Fans noch einmal offiziell vor – und erntete dabei Applaus. Ein vielversprechender, erster öffentlicher Auftritt des 39-Jährigen.

„Es ist nicht meine erste Mitgliederversammlung als HSV-Mitglied und es wird nicht meine letzte sein“, sagte Huwer und hatte damit einen ersten Lacher auf seiner Seite. Huwer wollte damit aber nicht nur auf seine Amtszeit hinaus: „Ich bin schon seit geraumer Zeit lebenslanges Mitglied beim HSV, bin sehr verankert mit dem HSV und kenne den Klub von allen Seiten.“


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Aussagen, die naturgemäß gut ankommen beim Anhang. Huwer aber, das machte der neue Finanzboss, der schon seit Jahren im Verein arbeitet, ist nicht angetreten um sich Schulterklopfer abzuholen. Den Klub „permanent auf Herz und Nieren prüfen“ wolle er, beste Bedingungen für die „großen Ambitionen“ schaffen. Mit Sportvorstand Jonas Boldt arbeitet Huwer – anders als Vorgänger Thomas Wüstefeld – eng zusammen. Nebeneinander saßen beide in der ersten Reihe, nach Boldts Vorstandsbericht bat Boldt dann Huwer um eine kurze Vorstellung – abseits der Tagesordnung.

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„Es geht um Verlässlichkeit und Kontinuität, um Loyalität und das zu machen, was man sagt und verspricht“, erklärte Huwer hanseatisch und erklärte: „Wir haben eine großartige Bedingung geschaffen: Wir haben es geschafft, ein positives Jahresergebnis zu erzielen. Das ist das erste positive Ergebnis seit elf Jahren. Das bedeutet für uns Stabilität in den weiteren Gesprächen und das bestätigt unsere Profitabilität des Handels.“

So ist das Eigenkapital gestiegen, Schulden abgebaut worden. „Wenn wir uns mit den Klubs aus der Bundesliga vergleichen, müssen wir uns nicht verstecken. Ganz im Gegenteil. Wir stehen bestens da“, sagte Huwer. Aussagen, an denen er gemessen werden wird. Der Anfang ist gemacht.

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