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Giorgi Chakvetadze nimmt artistisch den Ball an.
  • Giorgi Chakvetadze nimmt artistisch den Ball an.
  • Foto: Imago

HSV-Fans feiern Chakvetadze – doch sein Trainer tritt auf die Bremse

Diese Heim-Premiere hat Lust auf mehr gemacht. Beim 2:0-Sieg gegen den 1. FC Heidenheim durfte Winterzugang Giorgi Chakvetadze erstmals für den HSV im Volksparkstadion ran. Der Georgier deutete direkt in einigen Szenen an, was er drauf hat und wurde von den Fans im Stadion gefeiert. Trainer Tim Walter drückte nach dem Abpfiff trotzdem erst mal auf die Bremse.

Für zwölf Minuten hatte Chakvetadze, der erst Ende Januar vom HSV per Leih-Deal aus Gent nach Hamburg geholt wurde, am vergangenen Sonntag beim 5:0 in Darmstadt gespielt. Gegen Heidenheim wurde seine Einsatzzeit nun direkt verdoppelt. In der 66. Minute kam Chakvetadze beim Zwischenstand von 1:0 für Faride Alidou ins Spiel.


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Der Mittelfelfspieler war sofort in der Partie und sprühte vor Spielfreude. Insgesamt brachte er es auf 26 Ballkontakte. Die meisten seiner Zuspiele kamen bei den Mitspielern an. Seine Passquote lag bei 88 Prozent. Auch seine Erfolgsquote bei den Zweikämpfen (ebenfalls 88 Prozent) stimmte. Am Ende stand ein sehr ordentliches Heimdebüt.

HSV-Trainer Walter: „Müssen den Ball flach halten“

„Giorgi hat natürlich Potenzial, das zeigt er dann auch immer wieder“, erklärte Tim Walter, der gleichzeitig dann aber auch mahnend den Zeigefinger hob. „Er muss noch reinkommen und auch sich erst mal finden. Er ist jetzt eine Woche bei uns, da müssen wir auch mal den Ball flach halten und nicht gleich wieder fordern.“

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Keine Frage, um richtig anzukommen und alle Abläufe zu kennen, wird Chakvetadze noch Zeit brauchen. Der Anfang ist ihm nun jedoch schon mal mehr als nur gelungen. Macht er so weiter, werden nicht nur die Fans im Volkspark noch viel Freude an ihm haben.  

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