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HSV-Trainer Tim Walter hatte in dieser Woche im Volkspark viel Redebedarf mit seiner Mannschaft.
  • HSV-Trainer Tim Walter hatte in dieser Woche im Volkspark viel Redebedarf mit seiner Mannschaft.
  • Foto: WITTERS

Heute ist der HSV in der Bringschuld

Mit vier Punkten aus drei Spielen ist der HSV in die Saison gestartet. Das klingt erst mal nur nach Mittelmaß in Liga zwei, ist beim Blick auf die Gegner und die Rahmenbedingungen aber noch im grünen Bereich. Am Sonntag im Heimspiel gegen Darmstadt ist das Team von Tim Walter nun allerdings ganz klar in der Bringschuld. 

Die ersten drei Spiele der Saison standen alle unter besonderen Vorzeichen. Erst das Top-Spiel auf Schalke zum Start, dann die Heimpremiere mit der Fan-Rückkehr gegen Aufsteiger Dresden und schließlich das Stadtderby am Millerntor. Alles heiße Spiele mit vielen Nebengeräuschen. Und das in einer Phase, in der sich die Mannschaft noch mitten in der Findungsphase befindet. 

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Gegen Darmstadt sieht es nun am Sonntag ein bisschen anders aus. Zwar wird Walters Team dann auch noch nicht da sein, wo der Trainer es irgendwann gerne mal haben möchte. Klar ist auf der anderen Seite jedoch auch: will der HSV am Ende der Saison ganz oben in der Tabelle mitspielen, müssen solche Spiele vor allem gewonnen werden. 

Walter will den HSV-Fans einen Sieg schenken

„Wir wollen unseren Fans unbedingt einen Sieg gegen Darmstadt schenken. Dafür haben wir in dieser Woche viel gearbeitet, den Fokus auf die neue Aufgabe gelegt und die Spieler haben mit extrem großer Leidenschaft trainiert. Alle ziehen mit, alle machen es gut“, sagt Walter, der betont, dass er mit dem bisher Geleisteten nicht unzufrieden sei und die Mannschaft auf einem guten Weg sehe. „Wir wollen aber immer mehr, das ist auch gut so, denn mehr geht immer.“

Gegen Darmstadt braucht der HSV die Trendwende

Neben mehr Walter-Fußball sollte es gegen Darmstadt vor allem auch mal wieder mehr Punkte geben. Nach nur einem Zähler aus den letzten beiden Liga-Spielen braucht der HSV jetzt die Trendwende, ansonsten wird der Abstand zur Tabellenspitze weiter wachsen und auch die Stimmung rund um den Volkspark könnte schnell in eine andere kippen.

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Der HSV ist gegen Darmstadt in der Bringschuld. Nicht nur mit Blick auf die Fans nach der schmerzhaften Derby-Niederlage, sondern ganz sicher auch beim Blick auf die Tabelle.

Der HSV kann Bremen und Pauli in der Tabelle überholen   

Mit einem Sieg gegen Darmstadt kann der HSV einen ordentlichen Sprung nach oben machen und unter anderem St. Pauli und Bremen überholen. Gelingt das nicht, wird man sich im Volkspark wohl erst mal daran gewöhnen müssen, dass der HSV zumindest auch in den nächsten Wochen nur im Mittelfeld der Zweiten Liga unterwegs ist. Das kann allerdings weder gewollt und auch nicht das Ziel und der Anspruch sein.

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