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HSV-Keeper Raab im Duell mit Rostocks Stürmer Gudjohnsen.
  • Gegen Hansa-Stürmer Gudjohnsen nahm Matheo Raab vor dem 1:2 das Laufduell auf und verlor dieses deutlich.
  • Foto: dpa

„Gibt keine Garantien“: Diese Frage wird die HSV-Woche begleiten

Ist auch dieser Effekt bereits verpufft? Wie bereits gegen Hannover (3:4) durfte Matheo Raab auch in Rostock das HSV-Tor hüten und verdrängte Daniel Heuer Fernandes auf die Bank. Doch die Frage, ob das letzte Wort auch für die anstehenden Partien gesprochen ist, dürfte den HSV durch diese Woche begleiten.

Auch Raab wusste nicht so ganz, was er nun davon halten sollte. „Klar würde ich mich freuen, wenn es zur Normalität wird, dass ich von Anfang an spiele“, ließ der 25-Jährige nach dem Remis an der Ostsee wissen. „Aber ich weiß, dass es im Fußball keine Garantien gibt.“

Raabs Auftritt in Rostock wirft Fragen auf

Klar ist eigentlich nur, dass erstmal gar nichts geklärt ist. Denn Raabs Auftritt war einer mit Licht und Schatten, der vor dem Auftritt gegen Elversberg Spielraum für alle Lösungen gibt. Hält das HSV-Trainerteam an ihm fest, um ihn weiter zu stärken? Oder wird doch wieder Heuer Fernandes zur Nummer eins, um den verunsicherten Vorderleuten etwas mehr Halt zu verleihen?

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Raab zeigte in Rostock, was in ihm steckt, parierte mehrfach stark auf der Linie und sicherte so in der Nachspielzeit den einen Zähler. Er patzte aber auch vor dem 1:1, als er Ingelssons Flanke falsch berechnete. Und nun?

Polzin stellt sich hinter Raab

„Die Entscheidung pro Matze war richtig, unabhängig vom Ergebnis“, urteilte Trainer Merlin Polzin und sagte im Bezug auf die Zukunft: „Alles weitere wird man dann sehen.“

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Im besten Fall gibt es in dieser Woche nun ein knallhartes Torwart-Duell um die Nummer eins. Im schlechtesten in Kürze zwei verunsicherte Keeper. So oder so bleibt die Torwartfrage eine der größten HSV-Baustellen.

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