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Jean-Luc Dompé soll ab jetzt nur noch auf dem Platz Vollgas geben.
  • Jean-Luc Dompé soll ab jetzt nur noch auf dem Platz Vollgas geben.
  • Foto: WITTERS

Freie Fahrt für Dompé: Darum setzt Walter weiter auf seinen HSV-Flügelflitzer

Am Samstag will der HSV mal wieder sportliche Schlagzeilen schreiben. Mit einem Sieg im Top-Spiel beim 1. FC Heidenheim wollen die Hamburger den nächsten Schritt Richtung Aufstieg machen und gleichzeitig für zumindest eine Nacht die Tabellenspitze erobern. Mit dabei ist auch Auto-Crasher Jean-Luc Dompé. 

HSV-Trainer Tim Walter hat es im Moment nicht leicht. In der Liga läuft es für seine Mannschaft richtig gut. Die Hamburger spielen bis dato eine Rekord-Saison und sind auf dem besten Weg zurück in die Bundesliga. Doch abseits des Platzes gibt es immer wieder neue Nebenkriegsschauplätze. Der Doping-Fall Mario Vuskovic, Zoff um die Besetzung des Aufsichtsrats und seit dieser Woche nun auch noch mit Dompé und William Mikelbrencis zwei Spieler, die in einen heftigen Auto-Crash mit anschließender Unfallflucht verwickelt waren.   

Walter fordert professionellen Umgang mit Dompé

„So ist das Leben“, sagt Walter über die zahlreichen Nebengeräusche, die ihn natürlich nerven. Die sportliche Leistung sollen sie aber weiterhin nicht beeinflussen. „Wir müssen professionell mit der Situation umgehen. Wir sind alle Profisportler, dementsprechend ist unser ganzer Fokus auf das Spiel in Heidenheim ausgerichtet. Auch für die Jungs. Die haben gezeigt, dass sie mit solchen Stresssituationen umgehen können.“


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Zu diesen Jungs gehören auch weiterhin Dompé und Mikelbrencis. Nach dem folgenschweren Auto-Crash, an dem Dompé aktiv und Mikelbrencis zumindest passiv beteiligt war, werden die beiden Franzosen nicht aus dem Team genommen. Sehr wahrscheinlich ist, dass Dompé in Heidenheim nicht nur dabei sein wird, sondern auch wie zuletzt in der Startelf des HSV stehen wird.

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Intern ist der Fall für Walter bereits abgeschlossen. Er betont, dass sich beide vor der Mannschaft und auch öffentlich entschuldigt hätten. Vom Vorstand gab es zudem eine klare Ansage und die Ankündigung einer „empfindlichen“ Geldstrafe. „Alles andere müssen wir abwarten, was die Gerichte entscheiden. Dem stellen sich beide Jungs. Das liegt nicht in unserem Aufgabenbereich“, sagt Walter.​

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