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William Mikelbrencis beim HSV-Test in Köln
  • William Mikelbrencis machte beim HSV-Test in Köln vieles richtig.
  • Foto: WITTERS

„Extrem nach vorne entwickelt“: Walter verteilt Sonderlob an einen HSV-Profi

Diese Aufgabe war für ihn ungewohnt, doch das war auf dem Platz kaum zu sehen. Weil beim HSV-Test gegen Köln (0:4) mit Miro Muheim (Prellung) und Tim Leibold (privater Grund) gleich beide Linksverteidiger fehlten, musste William Mikelbrencis links in der Abwehr aushelfen. Das Ergebnis: Der Franzose machte seine Sache ordentlich – bis auf eine folgenschwere Ausnahme.

Mikelbrencis, der zuvor immer nur auf der rechten Seite gespielt hatte, nahm die Aufgabe grundsätzlich voll an. Er marschierte 60 Minuten den Platz rauf und runter. Der 18-Jährige hatte gute Aktionen und auch ein paar Ballverluste, die allerdings nicht entscheidend waren. Anders war es vor dem ersten Gegentor aus. Da sah Mikelbrencis überhaupt nicht gut aus und verpasste es, konsequent zu handeln.

In der Liga saß Mikelbrencis zuletzt viel auf der Bank

„Er hat es gut gemacht, bis auf die eine Situation vor dem ersten Gegentor“, sagte nach dem Spiel Tim Walter, der Fehler nicht zu sehr in den Vordergrund stellen wollte. „Das ist halt einfach so. Es passiert.“


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Grundsätzlich ist der HSV-Coach mit Mikelbrencis immer mehr zufrieden. „Ich finde, dass er sich in den letzten Monaten noch mal extrem nach vorne entwickelt hat“, so Walter, der den Franzosen zum Ende der Hinrunde noch drei Spiele in Folge auf die Bank gesetzt hatte und stattdessen als Rechtsverteidiger lieber Ransford Königsdörffer brachte.

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In der Rückrunde könnte Mikelbrencis nun wieder zur ernsthaften Option werden. Der erste Schritt ist geschafft. Walter hat ihn für beide Außenverteidiger-Positionen auf dem Zettel und sieht da auch gar keinen großen Unterschied. „Wer rechts spielen kann, kann auch links spielen.“

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