Opoku

Aaron Opoku (r.) flog gegen Damrstadt zurehct vom Platz. Foto: imago/Nordphoto

„Er muss abschalten“: Opoku nimmt sich nach Ausraster HSV-Auszeit

Ziemlich viel, was derzeit auf Aaron Opoku einprasselt. Nach seinem Brutalo-Tritt gegen Darmstadts Fabian Holland und der Roten Karte wartet der 23-Jährige noch auf die Sperre, die der DFB ihm aufbrummen will. Gemutmaßt wird, dass Opoku wohl etwa zwei Monate lang (acht Partien) nicht spielen darf. Am Montag zog der Flügelstürmer persönliche Konsequenzen aus den Vorkommnissen rund um seinen Platzverweis – und bat den HSV, ihn einige Tage lang vom Training freizustellen.

Der Wirbel um Opoku. Am Sonntagabend, zwei Tage nach seinem Platzverweis, hatte sich der Billstedter zunächst an die Fans gewandt. „Ich entschuldige mich nochmal öffentlich, weil das, was mir (…) passiert ist, nicht in den Profisport gehört“, so Opoku via Instagram. „Ich habe meine Emotion die Oberhand gewinnen lassen, was das Ganze trotzdem nicht entschuldigt.“

HSV: Opoku bat um Freistellung vom Training

Auch mit Tim Walter kommunizierte Opoku und bat um eine Auszeit. „Er ist selbst am meisten darüber enttäuscht und leidet am meisten darunter“, so der Trainer.  „Dann ist es legitim, zu sagen, dass er mal abschalten muss.“ Und weiter: „Aaron hat sich bei der Mannschaft und bei mir entschuldigt, mehr kann er jetzt gerade nicht tun.“


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Zumindest am Dienstag noch wird Opoku pausieren, Mitte der Woche soll er dann wieder beim HSV einsteigen. Bis dahin will er seine Situation reflektieren und ordnen. Heißt auch: Der beim HSV unter starker Konkurrenz auf den Flügeln leidende Profi wird ausloten, ob sich bis zum Ende der Transferperiode (endet am 1. September um 18 Uhr) die Möglichkeit eines Vereinswechsels anbietet.

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Mehrere Zweitligisten waren zuletzt interessiert. Die zu erwartende hohe Sperre aber erschwert einen Transfer.

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