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HSV-Trainer Tim Walter am Flughafen
  • HSV-Trainer Tim Walter hat auf dem USA-Trip derzeit viel Grund zu lachen.
  • Foto: WITTERS

Darum schwärmt das ganze Team von HSV-Coach Walter

„Je länger man sich kennt, umso mehr vertraut man sich auch. Ich vertraue den Jungs, sie vertrauen mir.“ Das sagt Tim Walter über seine Mannschaft. Was diese Aussage für die HSV-Spieler bedeutet, erleben sie auch in Kalifornien. Der Coach lässt die Profis an der langen Leine – und sie lieben ihn dafür.

Neben einigen Pflichtterminen wie Training, Testspielen oder Besuchen in verschiedenen Schulen bekommt die Mannschaft in Kalifornien auch viel Freizeit, um die Reise zu genießen. Die Spieler nehmen es dankend an, waren in der zurückliegenden Woche viel in kleinen Gruppen und als Team unterwegs. „Der Trainer lässt uns viel Freiraum“, sagt Stürmer Robert Glatzel. „Das ist überragend, da muss man auch mal ein Kompliment aussprechen. Ein, zwei Mal mussten wir abends im Hotel sein, sonst konnten wir immer raus.“

HSV schlägt Ventura im USA-Testspiel mit 7:0

Am Ende ist es wie so oft ein Geben und Nehmen. Ein schönes Beispiel gab es beim zweiten und letzten Testspiel in Kalifornien. Nach 45 Minuten führte der HSV gegen den viertklassigen VC Fusion nach Toren von Filip Bilbija und Xavier Amaechi „nur“ mit 2:0. Das war Walter zu wenig. In der Halbzeitpause gab es von ihm eine Ansage. Wenn in der zweiten Halbzeit fünf Tore erzielt werden, wird eine geplante Spinning-Einheit für den nächsten Tag im Kraftraum gestrichen.


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Das Ergebnis: Die Profis schalteten im zweiten Durchgang einen Gang hoch, Robert Glatzel (Dreierpack), Tom Sanne und Jean-Luc Dompé sorgten für die geforderten fünf Treffer. Das letzte und entscheidende Tor hatte Dompé erzielt, zum Jubeln setzte er sich auf den Rasen und strampelte wie beim Fahrradfahren mit den Beinen. Ein lustiger Gruß an den Trainer, der seinen Jungs wie versprochen am nächsten Vormittag frei gab.

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