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Jean-Luc Dompé sitzt auf dem Rasen und zeigt den Fahrrad-Torjubel
  • Jean-Luc Dompé sitzt auf dem Rasen und zeigt den Fahrrad-Torjubel.
  • Foto: WITTERS

Verrückter Jubel und Tor-Versprechen: HSV feiert 7:0-Gala

So verrückt wurde nach einem Testspiel-Treffer beim HSV auch noch nicht oft gejubelt. Als Jean-Luc Dompé den Ball zum 7:0 (2:0) gegen den Ventura Club Fusion zum 7:0 im Tor versenkte, setzte sich der Franzose auf den Rasen, strampelte wie beim Fahrradfahren mit den Beinen. Ein ganz besonderer Jubel mit Vorgeschichte.

Knapp drei Stunden musste der HSV zum zweiten Testspiel der Kalifornien-Reise von Anaheim nach Ventura fahren. Gespielt wurde vor rund 800 Fans auf Kunstrasen. Der Gegner aus der vierten US-Liga war für den HSV eigentlich kein wirklicher Maßstab, trotzdem taten sich die Hamburger gegen die Halbprofis zunächst etwas schwer. Zur Halbzeitpause lag der HSV nach Treffern von Filip Bilbija (16.) und Xavier Amaechi (19.) nur mit 2:0 in Führung.

HSV-Trainer Walter machte in der Halbzeit klare Ansage

Für Trainer Tim Walter war das zu wenig. In der Pause machte er seine Truppe mit einer ganz speziellen Ansage heiß. Der Coach: Sollten in der zweiten Halbzeit fünf Tore erzielt werden, wird die geplante Spinning-Einheit am nächsten Tag im Kraftraum gestrichen. 


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Bei der Mannschaft kamen die Worte an. Nach dem Seitenwechsel trafen zunächst Robert Glatzel per Dreierpack (58., 64., 83.) und Tom Sanne (72.), drei Minuten vor Schluss sorgte dann Dompé für das erlösende fünfte Tor in Durchgang zwei. Es folgte sein verrückter Fahrrad-Jubel. Die Mitspieler kamen zum Feiern dazu. Bestens gelaunt machten sich die Profis auf den Rückweg Richtung Los Angeles. Weitere Testspiele stehen auf dem US-Trip nicht mehr auf dem Programm.

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„Es war ein schöner Abschluss. Das Spiel wollen wir aber nicht zu hoch bewerten. Wichtig war vor allem, dass sich keiner verletzt hat“, sagte Robert Glatzel, der sich nun auf die restliche Zeit ohne Fußball in Kalifornien freut. Dank Dompé gibt es dabei sogar eine Trainingseinheit weniger.  

So spielte der HSV: Raab – Mickelbrencis, Zumberi, David (46. Königsdörffer), Andresen – Schonlau (46. Meffert), Reis (46. Muheim), Bilbija (46. Glatzel) – Heil (46. Dompé), Sanne, Amaechi 

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