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HSV-Profi Jean-Luc Dompe in Heidenheim
  • HSV-Profi Jean-Luc Dompé wurde in Heidenheim nach 45 Minuten ausgewechselt.
  • Foto: imago images/Lobeca

Er wurde am heftigsten geknuddelt: Darum ist Walter so weich bei HSV-Sünder Dompé

Es war Spiel eins für Jean-Luc Dompé nach seinem Auto-Crash mit anschließender Fahrerflucht, öffentlicher Entschuldigung und angekündigter HSV-Geldstrafe. Und es war wohl sein bislang schlechtester Auftritt im Trikot der Hamburger. Doch statt großer Kritik gab es für den Franzosen nach dem Abpfiff von Tim Walter eine sanfte Streicheleinheit.

Das Spiel in Heidenheim war gerade vorbei. Da stand der HSV-Trainer mit Dompé auf dem Platz und nahm ihn lange in den Arm. Aufbauarbeit nach einer denkwürdigen Woche. „Das geht nicht immer alles spurlos an einem vorüber“, erklärte Walter, der eigentlich gehofft hatte, dass Dompé den Fußball nun als „Therapie“ nutzen könne, um schnell wieder in die Spur zu finden.


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Das gelang nicht. Der Franzose kam überhaupt nicht in die Partie und wurde nach 45 Minuten ausgewechselt. „Er hat einen schlechten Tag erwischt. Darüber ist er am meisten selbst enttäuscht. Darüber haben wir geredet. Ich bin ihm nicht böse und mache ihm auch keine Vorwürfe“, sagte Walter, der zwar auch noch mal betonte, dass der Unfall mit Fahrerflucht ein Fehler war, für den er die Konsequenzen tragen müsse.

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Doch der Coach will  auch helfen, dass Dompé auf dem Platz schnell wieder funktioniert. Dafür wird er ihn weiter unterstützen  und höchstwahrscheinlich beim nächsten Spiel auch wieder in die Startelf stellen. „Er liebt den Fußball. Das zeigt er sehr häufig. Diesmal hat er es nicht geschafft und sich damit auch selbst noch mal bestraft.“

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