HSV-Noten in Heidenheim: Viermal die Fünf im völlig verrückten Topspiel
Beim dramatischen 3:3 des HSV im Topspiel beim 1. FC Heidenheim zeigten die Hamburger 70 Minuten lang eine schwache Leistung, retteten dann aber noch einen Punkt. Dennoch gab es für gleich vier HSV-Profis die MOPO-Note 5. Hier gibt’s alle MOPO-Noten im Überblick.
Beim dramatischen 3:3 des HSV im Topspiel beim 1. FC Heidenheim zeigten die Hamburger 70 Minuten lang eine schwache Leistung, retteten dann aber noch einen Punkt. Dennoch gab es für gleich vier HSV-Profis die MOPO-Note 5. Hier gibt’s alle MOPO-Noten im Überblick.
Heuer Fernandes: Sorgte mit einige Paraden dafür, dass es nicht noch mehr Gegentore gab. Machte aber auch Fehler. Ungewohnt unsicher in einigen Szenen. Note 4
Heyer: Sah beim ersten und zweiten Gegentor schlecht aus. Nach vorne kam zunächst kaum etwas. Ließ aber den Kopf nie hängen und kämpfte bis zum Schluss. Note 5
Schonlau: Der Kapitän schwamm hinten zunächst ordentlich mit und verlor zahlreiche direkte Duelle. Steigerte sich im Laufe des Spiels dann deutlich. Note 4
Montero: Ein Debüt zum Vergessen. Versuchte viel mit langen Bällen zu arbeiten. Ein paar kamen an, viele allerdings nicht. Defensiv mit mehreren Aussetzern – wie vor dem 0:3, als er sich austanzen ließ. Note 5
46. Bénes: Brachte mehr Struktur in das Spiel und war offensiv bei einigen Aktionen dabei und lieferte auch die Vorlage zum 1:3. Note 3
Muheim: Über seine Seite wurde Heidenheim immer wieder gefährlich. Ließ viel zu viele Flanken zu. Doch auch bei ihm lief es nach der Pause besser. Note 4,5
Meffert: Konnte kaum für Stabilität vor der Abwehr sorgen. Defensiv und offensiv mit zu vielen Fehlern. Das kann er deutlich besser. Note 5
66. Katterbach: Brachte ordentlich Schwung. Mit vielen guten Aktionen. –
Reis: Der Wille war da. Versuchte immer wieder etwas zu bewegen. Das gelang dann auch immer wieder. Lieferte die Vorlage zum 2:3. Note 3
Könisgdörffer: Kein Faktor im Spiel. Ihm gelang so gut wie gar nichts. Ein gebrauchter Tag. Note 5
66. Németh: Er bleibt ein Goalgetter, wie er im Buche steht. Mit seinem zweiten Torschuss in seiner HSV-Karriere erzielte er sein zweites Tor. –
Jatta: Setze sein Tempo und seine Dynamik kaum ein. Damit nahm er sich selbst seine gefährlichste Waffe. Traf dann traumhaft zum 3:3 und machte alles vergessen, was vorher nicht gut war. Note 3
Dompé: Sollte nach seinem Auto-Crash wieder für positive Schlagzeilen sorgen. Das gelang nicht mal im Ansatz. Kam überhaupt nichts ins Spiel. Note 5
46. Kittel: Bekam 45 Minuten Spielzeit. Wirklich nutzen, um Werbung für sich zu machen, konnte er nicht. Note 4
Glatzel: Arbeitete in der Offensive viel. Bekam zunächst kaum brauchbare Bälle. Ließ sich trotzdem nie hängen und hatte letztlich mit seinem Traumtor einen großen Anteil am Punktgewinn. Note 3