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Jonas David trainierte am Freitag erstmals wieder mit Ball.
  • Jonas David trainierte am Freitag erstmals wieder mit Ball.
  • Foto: WITTERS

David wieder am Ball – doch die Suche nach einem Neuen geht weiter

Das Testspiel gegen den SC Freiburg (2:6 nach insgesamt 140 Minuten) war noch in vollem Gange, da tat sich auf einem der Nebenplätze in Sotogrande Bemerkenswertes. Während sich ihre HSV-Kollegen gegen den Bundesliga-Zweiten abrackerten, marschierten Jonas David (22) und László Bénes (25) erstmals nach ihren Muskelfaserrissen wieder mit Ball auf den Platz. Ein Hoffnungsschimmer, insbesondere mit Blick auf die personellen Sorgen im Abwehrbereich.

Davids Blessur kurz vor dem Start ins Trainingslager hatte die angespannte Lage verschärft. Weil Mario Vuskovic (21) wegen Dopings gesperrt ist, steht mit Sebastian Schonlau (28) nur noch ein gestandener Innenverteidiger zur Verfügung. David aber scheint gute Karten zu haben, den Wettlauf mit der Zeit bis zum Rückrundenstart gegen Braunschweig (29.1.) gewinnen zu können. Gleiches gilt für Mittelfeldmann Bénes.

Test gegen Vancouver kommt für David wohl zu früh

„Ich hoffe, dass sie kommende Woche irgendwann voll einsteigen“, erklärte Tim Walter mit Blick auf sein verletztes Duo. Der Test gegen die Vancouver Whitecaps (18.1.) könnte zwar zu früh kommen, „ich weiß nicht, ob sie da schon spielen können“, betont der Trainer. „Aber sie sind in jedem Fall auf dem Vormarsch. Es wird nicht so eine lange Ausfallzeit, wie alle denken.“


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Gut für den HSV, der in der Abwehrmitte gegen Freiburg basteln musste. Moritz Heyer (27) lief neben Schonlau auf und offenbarte Schwächen. Später kam Valon Zumberi (20).

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Unabhängig von Davids Genesungsstand geht die Suche nach einem neuen Abwehrmann unvermindert weiter. „Wir halten Augen und Ohren offen“ , so Walter. „Was am Ende dabei rumkommt, sehen wir dann.“ Sportvorstand Jonas Boldt hatte zuvor in Spanien versprochen: „Wir arbeiten unter Hochdruck daran.“

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