HSV-Star Königsdörffer enthüllt: „Kyereh und ich sind verwandt“
An diesem Freitag beginnt für den HSV die ganz heiße Phase der Vorbereitung. In Sotogrande geht es ab 12.30 Uhr gegen Bundesliga-Spitzenklub SC Freiburg – eine Aufgabe, die es in sich haben wird. Und wenngleich die Partie nur Testcharakter genießt, steht HSV-Angreifer Ransford Königsdörffer vor einer ganz besonderen Begegnung. Was bislang kaum jemand wusste: Freiburgs Offensivmann Daniel-Kofi Kyereh, der bis vergangenen Sommer noch für St. Pauli spielte, ist sein Cousin.
An diesem Freitag beginnt für den HSV die ganz heiße Phase der Vorbereitung. In Sotogrande geht es ab 12.30 Uhr gegen Bundesliga-Spitzenklub SC Freiburg – eine Aufgabe, die es in sich haben wird. Und wenngleich die Partie nur Testcharakter genießt, steht HSV-Angreifer Ransford Königsdörffer vor einer ganz besonderen Begegnung. Was bislang kaum jemand wusste: Freiburgs Offensivmann Daniel-Kofi Kyereh, der bis vergangenen Sommer noch für St. Pauli spielte, ist sein Cousin.
Man sieht sich. Immer mal wieder, wohin man auch geht. In Andalusien teilen sich der HSV und Freiburg die Trainingsplätze und das Hotel, auf der wunderschönen und großzügigen Anlage des „SO Sotogrande“ gibt es zahlreiche Möglichkeiten zu kleinen Pläuschchen und größeren Gesprächen. An diesem Freitag folgt das direkte Duell der Vereine – und damit auch eine Familien-Zusammenkunft.
Königsdörffer und Kyereh stammen beide aus Ghana
Königsdörffer (21) und Kyereh (26). Beide ghanaische Nationalspieler mit einem afrikanischen Vater und einer deutschen Mutter. Der HSV-Profi wuchs in Berlin auf, Freiburgs Offensivmann in Braunschweig. Nun enthüllt Königsdörffer im Gespräch mit der MOPO: „Kofi und ich sind sogar Cousins. Das war bislang öffentlich nur nicht bekannt.“
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Vor rund zwei Jahren erfuhr Königsdörffer davon, dass der damals noch für St. Pauli spielende Kyereh sein Blutsverwandter ist. „Mein Vater war sogar bei seiner Geburt dabei“, erzählt der Stürmer. „Kofi hat auch von seinem Vater erfahren, dass wir Cousins sind.“
HSV-Star Königsdörffer durfte nicht mit Ghana zur WM
Im September trafen sie sich erstmals im Kreis des ghanaischen Nationalteams. Für Königsdörffer, der gegen Nicaragua debütierte, war es der erste Trip zur A-Auswahl, Kyereh zählt dort seit eineinviertel Jahren zum festen Kreis, durfte schon 18 Mal für „die Black Stars“ ran. Die Anwesenheit seines Cousins half Königsdörffer in seinen Debüt-Tagen. Kleiner Haken: Anders als Kyereh durfte der Hamburger schließlich doch nicht mit zur WM in Katar, wurde im letzten Moment aus dem vorläufigen Kader gestrichen. „Das hat mich sehr traurig gemacht“, erzählt Königsdörffer. „Aber es ist auch ein Ansporn. Natürlich habe ich Ghana und das Team weiterhin im Kopf.“
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Kyereh, der mit Freiburg auch in der Europa League eine starke Rolle spielt, eifert er nun weiter nach. An diesem Freitag sind sie sich auf dem Platz mal wieder ganz nah, danach steht das verbale Nachspiel im Hotel an. Denn Cousin hin oder her – so kurz wie in Sotogrande sind die Wege zwischen den beiden nur selten, die Gelegenheit gilt es zu nutzen.