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Trainingsplatz Sotogrande
  • Der HSV bereitet sich ab Sonntag auf den Plätzen des „Santa Maria Polo Club“ in  Sotogrande vor.
  • Foto: imago/Matthias Koch

Alarmstufe Omikron! HSV hat schon einen Flucht-Plan aus dem Trainingslager

Die Sorge wird ihr Begleiter sein. Am Sonntag wollen beide Hamburger Zweitligisten nach Spanien abheben – trotz Reisewarnung, einer Sieben-Tage-Inzidenz von fast 1100 und der Einstufung Spaniens als Hochrisikogebiet. Das Problem, das mit an Bord ist: Sollte sich die Situation im Land verschärfen, müssen der HSV und der FC St. Pauli vielleicht sogar vorzeitig aus Spanien flüchten.

Bis zum 8. Januar will der HSV im andalusischen Sotogrande Station machen, St. Pauli sogar noch einen Tag länger in Benidorm (Region Valencia). Dort warten optimale Bedingungen und frühlingshafte Temperaturen auf die Profis beider Vereine. Und eine große Gefahr. Omikron hat Spanien bereits fest im Griff, das Virus breitet sich dort wesentlich schneller aus als in Deutschland. Die iberische Halbinsel weist die weltweit vierthöchste Inzidenz auf.

HSV und St. Pauli reisen ins Hochrisikogebiet

Bislang gibt es bei beiden Vereinen keine Gedanken, den Trip noch abzublasen. Die Gefahr einer Infektion in der „Blase“ vor Ort sei geringer als in Hamburg, heißt es. „Für uns ist es besser, weil wir abgeschottet sind und gut dahin kommen“, sagt HSV-Trainer Tim Walter. „Es ist einfacher, die Jungs alle zusammen zu haben. So kann sich keiner am Abend beim Essengehen anstecken.“ Die Einstufung Spaniens als Hochrisikogebiet spielt für den HSV und St. Pauli keine Rolle. Alle Profis beider Klubs sind vollständig geimpft, niemand müsste nach der Rückkehr in Quarantäne.


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Was aber, wenn Spanien in der kommenden Woche (also nach Ankunft der Teams) als Virusvariantengebiet eingestuft werden sollte? Diese Gefahr schwingt mit – und hätte eine Flucht beider Vereine zur Folge!

Vor Trainingslager: Wird Spanien zum Virusvarientengebiet?

Wird Spanien hochgestuft, bleiben dem HSV und St. Pauli 48 Stunden Zeit, das Land zu verlassen. Ansonsten müssten alle Reisenden nach der Rückkehr 14 Tage lang in Quarantäne. Dann könnten beide Teams ihre ersten beiden Zweitliga-Partien des Jahres und auch ihre Auftritte im DFB-Pokal (18.1.) vergessen …

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Ein Szenario, auf das sich die Vereine so weit es eben geht vorbereiten. Beide Klubs sind im Austausch mit den zuständigen Ämtern und haben für den Fall der Fälle Flucht-Pläne im Hinterkopf. Der HSV würde die Charter-Maschine, die ihn nach Hamburg zurückbringen soll, etwas eher nach Spanien einfliegen lassen. Offen, ob St. Pauli einen ähnlichen Weg wählen könnte. Die Kiezkicker teilen sich für den Hinflug eine Maschine mit Werder Bremen und werden sich voraussichtlich abstimmen.

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