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Leif Tissier wirft einen Ball
  • Leif Tissier absolvierte für Hamburgs Handballer bereits 67 Bundesliga-Spiele.
  • Foto: WITTERS

Warum Göppingen für Hamburgs Leif Tisser kein normaler Gegner ist

Rein sportlich birgt die Partie zwischen Hamburgs Handballern und Frisch Auf Göppingen am Sonntag (16.30 Uhr/Dyn) in der Sporthalle schon ausreichend Brisanz. Immerhin hofft der HSVH nach zuletzt acht sieglosen Bundesliga-Spielen in Folge dringend auf ein Erfolgserlebnis im Abstiegskampf, den Göppingen als Tabellenachter (aber mit nur sechs Punkten Vorsprung) unbedingt vermeiden will. Ganz besonders aber dürfte das Spiel für Leif Tissier werden – und das in mehrfacher Hinsicht.

Vor zwei Wochen erst war der 24-jährige Hamburger Co-Kapitän noch mit einem Wechsel nach Göppingen in Verbindung gebracht worden, als die Zukunft seines auslaufenden Vertrags offen war. Mit der Verlängerung seines Arbeitspapiers um eine weitere Saison („Ich möchte in den nächsten Wochen den maximalen Fokus auf unsere und meine Performance auf dem Spielfeld legen“) hat Tissier nun dafür gesorgt, dass solche Gerüchte erst einmal Geschichte sind.

Leif Tissier feierte sein Bundesliga-Debüt gegen Göppingen

Geschichte hat Tissier gegen Göppingen auch schon einmal geschrieben. Am 8. September 2021, im allerersten Bundesliga-Spiel der Hamburger, gab auch das einstige Nachwuchs-Juwel des HSVH sein Debüt in der stärksten Liga der Welt – und beeindruckte Fans, Mitspieler und Gegner. „So stark“ hatte Jogi Bitter damals von Tissier geschwärmt, Göppingens Nationalspieler Marcel Schiller bezeichnete ihn gar als „brutal guten Spieler“.

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66 Bundesliga-Spiele sind seither für Tissier dazugekommen, alleine in dieser Saison stand er in allen 21 Liga-Partien auf der Platte. Mit 62 Toren und 50 Assists gehört er einmal mehr zu den offensiven Leistungsträgern des HSVH – wie schon in seinem allerersten Bundesliga-Spiel.

„Der kann einigen Mannschaften in der Liga Probleme machen. Ich bin gespannt, wie der sich weiterentwickelt“, hatte Schiller vor zweieinhalb Jahren bei Tissiers Debüt gesagt. Am Sonntag wird er sich von der starken Entwicklung des Spielmachers nun noch einmal persönlich überzeugen können.

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