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Kreisläufer Niklas Weller traf gegen Berlin insgesamt vier Mal.
  • Kreisläufer Niklas Weller traf gegen Berlin insgesamt vier Mal.
  • Foto: WITTERS

Aufholjagd ohne Happy End: HSVH verliert gegen Berlin – und holt einen Neuen

Am Ende waren es die „fehlende Zeit“ (Dino Corak) und „die große Hypothek aus Halbzeit eins“ (Leif Tissier), warum der HSV Hamburg gegen die Füchse Berlin keine Punkte holte. Beim 30:32 (15:19) gegen den Ligazweiten war es aber auch der erwartbare Qualitätsunterschied, wegen dem die Hamburger Aufholjagd am Ende ohne Happy End blieb. Ein Grund, warum vor dem Spiel noch ein Zugang vermeldet wurde.

Vor dem Spiel vor 3750 Zuschauern in der Sporthalle Hamburg gab der HSVH gleich zwei Personalien bekannt. Zum einen die Vertragsverlängerung von Co-Kapitän Tissier, der für ein weiteres Jahr unterschrieb, zum anderen die Verpflichtung von Martin Risom. Der Däne kommt vom dänischen Erstligisten KIF Kolding.

HSVH verlängert mit Tissier, Risom kommt aus Kolding

Der 29-jährige Däne soll Zoran Ilic entlasten, der nach Jacob Lassens Ausfall der einzige Linkshänder im Rückraum war. Risom trainierte in der vergangenen Woche bereits mit den Profis vom HSVH, konnte gegen die Füchse allerdings nicht mitwirken, da er nach seinem internationalen Wechsel noch nicht spielberechtigt war. 

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Dass dem HSVH ein tieferer Kader gut tut, zeigte das Team von Trainer Toto Jansen vor allem in Durchgang eins, in dem ähnlich wie bei der Pokal-Klatsche gegen Flensburg vieles nicht passte. Doch anders als bei der Zwölf-Tore-Pleite im Nordduell fing sich der HSVH noch vor der Pause und kam auch nach einer schwächeren Phase nach der Halbzeit wieder zurück ins Spiel. Vor allem Jogi Bitter sorgte mit 14 Paraden dafür, dass es am Ende sogar noch mal heiß wurde auf der Platte.

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Auch wenn es  wieder nicht ganz reichte, überwog bei den Hamburgern dieses Mal das Gefühl, zumindest besser mitgehalten zu haben. „Für den Kampfgeist und die Moral meiner Mannschaft – Hut ab“, lobte auch Jansen, der weiß, dass seine Mannschaft die Punkte gegen andere Teams holen muss.

Statistik: Tore HSVH: Baijens (8), Ilic (6), Mortensen (6/3), Weller (4), Tissier (2), Valiullin (2), Bergemann (1), Corak (1)

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