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HSV-Spieler Baijens im Zweikampf mit Berlins Gidsel
  • Dani Baijens (r.) und der HSV Hamburg lieferten den Füchsen und Topstar Mathias Gidsel lange einen harten Kampf.
  • Foto: IMAGO / Contrast

Starker Kampf nicht belohnt! Hamburgs Handballer verpassen Sensation in Berlin

Alles reingehauen, nie aufgegeben. Den Favoriten anfangs dominiert, voll gefordert, am Ende aber verloren. Hamburgs Handballer haben bei den Füchsen Berlin eine 32:36 (16:16)-Niederlage kassiert. Die arg dezimierte Mannschaft verließ die Hauptstadt ohne Punkte, aber erhobenen Hauptes. Die Leistung verdient Respekt.

„Kämpferisch kann man uns keinen Vorwurf machen, wir haben alles reingehauen“, sagte Rückraumspieler Leif Tissier nach dem Spiel beim Tabellendritten. „Wir hatten Bock, aber machen zu viele technische Fehler.“ Am Ende schwanden wegen des kleinen Kaders die Kräfte.

Dezimierter HSV Hamburg verliert mit 32:36 gegen die Füchse Berlin

Der Anfang – bärenstark! Die Gäste, die ohne vier Spieler angetreten waren (Bitter, Lassen, Theilinger, Axmann), hatten vor 7930 Zuschauenden in der Schmeling-Halle zunächst dominiert und nach einer Viertelstunde mit fünf Toren vorn gelegen (10:5).

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Auch von der Berliner Aufholjagd und dem 11:11-Ausgleich (21.) ließen sich die Hamburger nicht beirren, hielten mit. Das blieb bis zur 35. Minute so (19:19), dann zogen die Füchse davon und führten zwischenzeitlich mit acht Treffern. Doch das Jansen-Team gab alles, bäumte sich auch nach der Roten Karte für Dani Baijens (3 x 2 Minuten) auf, hielt das Ergebnis im Rahmen.

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Durch die Niederlage verlor der HSVH Europapokalrang sechs aufgrund der Minuspunkte an die Hannoveraner, die mit einem Sieg heute gegen Minden auf zwei Punkte wegziehen können. Die Hamburger spielen am Sonntag im Saisonfinale gegen Melsungen.

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