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Dominik Axmann wirft im Spiel gegen Berlin
  • Dominik Axmann, der bei der Pleite gegen Leipzig eine schwere Knieprellung erlitten hat, fällt im Rückspiel gegen Berlin aus.
  • Foto: WITTERS

„Es ist grenzwertig“: Hamburgs Handballer mit Personalsorgen im Endspurt um Europa

Es grenzt an eine „Mission Impossible“. Alles andere als eine Niederlage der Hamburger Handballer im vorletzten Saisonspiel beim Tabellendritten Füchse Berlin wäre eine Sensation. Der arg dezimierte HSVH tritt beim besten Heimteam der Liga an, das sich nach der peinlichen Niederlage in Göppingen rehabilitieren will. Schwierige Vorzeichen. Auch für das Saisonfinale und den Kampf um Europa.

Für das Formulieren der Zielvorgabe vor dem Duell in der Max-Schmeling-Halle (19.05 Uhr, Sky), braucht Trainer Torsten Jansen nicht lange. „Alles reinhauen – und dann gucken, was geht.“ Fertig. Lapidar. Auf den Punkt.

Axmann gesellt sich zu weiteren Ausfällen

Es sei eine „schwere Situation gerade“, sagt der Coach angesichts der „angespannten“ Personallage. Neben den Langzeitverletzten Johannes Bitter, Jacob Lassen und Nicolai Theilinger fällt auch noch Dominik Axmann aus, der bei der jüngsten Niederlage gegen Leipzig eine schwere Knieprellung erlitten hat. Seit Wochen spielen die Hamburger ohne Linkshänder im rechten Rückraum, mit Axmann fällt eine Alternative aus. „Es ist grenzwertig“, so Jansen.

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Auch Axmanns Einsatz im letzten Saisonspiel gegen Melsungen am Sonntag ist fraglich. Dann wird es um Platz sechs und die Europapokal-Quali gehen – im direkten Kampf mit Melsungen (Donnerstag gegen Absteiger Hamm) und im Fern-Duell mit Hannover (Donnerstag gegen Absteiger Minden, Sonntag in Stuttgart).

Jansen stellt klar: Werden „bis zum Ende alles geben“

Noch ist der HSVH Sechster und liegt aufgrund des besseren Torverhältnisses vor den punktgleichen Hannoveranern (beide 34:30). Läuft alles „normal“, verlieren die Hamburger in Berlin, Hannover zieht tags darauf mit einem Sieg gegen Minden vorbei und hat dann alle Trümpfe in der Hand.

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Kein Szenario werde etwas daran ändern, dass sein Team „bis zum Ende alles geben wird“, stellt Jansen klar, Europa hin, Europa her. „Wir haben uns auch durch die Ausfälle in den letzten Wochen nicht entmutigen lassen. Das ist stark von den Jungs. Wir sind halt eine echte Mannschaft.“

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