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Dani Baijens freut sich über einen Sieg des HSV Hamburg
  • Kämpfertyp: Dani Baijens ist schwer angetan von der Moral seines HSVH.
  • Foto: WITTERS

Kampf um Europa: Das ist der große Trumpf von Hamburgs Handballern

Allen Rückschlägen zum Trotz sind Hamburgs Handballer weiter auf dem Vormarsch. Im Heimspiel am Sonntag gegen die HSG Wetzlar will der HSVH den dritten Sieg in Serie einfahren und im Kampf um die Europapokalchance nachlegen. Der größte Trumpf der dezimierten Mannschaft im Saisonendspurt: ihr unbändiger Kampfgeist.

Eine Hiobsbotschaft nach der anderen haben die Hamburger in den vergangenen Wochen verkraften müssen. Ausfall über Ausfall. Schlüsselbeinbruch und Saison-Aus bei Rückraum-Star Jacob Lassen, Handbruch und mehrwöchige Pause bei Spielmacher Leif Tissier und zuletzt die Knie-OP bei Keeper-Riese Johannes Bitter – ebenfalls Saison-Aus. Auch Kreisläufer Andreas Magaard (Knie) war zuletzt nicht spielfähig.

Dani Baijens schwärmt: HSVH gibt nie auf

Schwere Verluste. Doch anstatt die Schultern hängen und sich entmutigen zu lassen und sich den Widrigkeiten zu beugen, stemmt sich der HSVH wie so oft in den vergangenen Jahren dagegen, lässt sich nicht unterkriegen, rückt noch enger zusammen. „Es ist eine Stärke dieser Mannschaft, nie aufzugeben“, sagt Rückraum-Turbo Dani Baijens, beim jüngsten 35:31-Sieg in Minden mit acht Toren bester Feldtorschütze der Hamburger, zur MOPO. „Unser Selbstvertrauen und unsere Moral sind enorm groß.“


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Die Ausfälle werden vom Kollektiv aufgefangen. Dabei profitiere das Team vom Spielsystem und klaren Abläufen, so Baijens. „Egal, wer reinkommt, der gibt alles und liefert ab. Jeder weiß, was seine Aufgabe ist. Deshalb können wir die Ausfälle ganz gut wegstecken.“

HSVH hat großen Respekt vor Wetzlar

Dem Tabellensiebten kommt entgegen, dass er in dieser Phase gegen Teams aus der unteren Tabellenhälfte spielt – aber auch die müssen in der ausgeglichenen Liga erst einmal besiegt werden.

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Das gilt auch für den 16. aus Wetzlar, der nach Platz sieben in der Vorsaison abgestürzt ist, aber mit dem 26:24 gegen Lemgo am Donnerstag Punkte und Selbstvertrauen gewonnen hat. „Wetzlar wird alles geben. Das wird ein ganz schweres und umkämpftes Spiel“, ahnt Baijens. Aber Kämpfen ist ja eine Spezialität seiner Mannschaft, die im Rennen um Platz sechs, der für die Europapokal-Teilnahme reichen könnte, bleiben will.

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