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HSVH-Torhüter Jens Vortmann ballt die Faust zum Jubeln
  • Jubelfaust! Torhüter Jens Vortmann wurde in Minden zum Matchwinner des HSVH.
  • Foto: imago/Claus Bergmann

16 Paraden! Überragender Vortmann führt Hamburgs Handballer zum nächsten Sieg

Er musste liefern – und er lieferte. Und wie! Im ersten Spiel ohne Stammkeeper Johannes Bitter (40/Saison-Aus nach Knie-OP) zeigte Jens Vortmann im Tor der Hamburger Handballer eine überragende Leistung, parierte starke 16 Würfe – und führte den HSVH damit nahezu im Alleingang zum verdienten 35:31 (16:14)-Erfolg beim GWD Minden.

Das Grinsen verschwand gar nicht mehr aus seinem Gesicht. Auch der 35-Jährige nahm die „Jens Vortmann“-Sprechchöre wahr, die immer wieder aus dem Gästeblock der Merkur-Arena in Lübbecke zu hören waren. Und er hatte sie verdient.

HSVH-Keeper Vortmann hielt anfangs 50 Prozent der Bälle

Gegen seinen abstiegsbedrohten Ex-Klub aus Minden stand Vortmann erst zum achten Mal in dieser Saison zwischen den Pfosten, wo er Stammtorhüter Bitter vertrat. Und er machte seinen Job herausragend, wehrte in den ersten 25 Minuten sensationelle 50 Prozent der Bälle auf sein Tor ab. Am Ende waren es 16 Paraden für Vortmann (über 34 Prozent) – plus zwei eigene Treffer.


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„Heute hat sehr, sehr viel zusammengepasst“, strahlte Vortmann nach dem Spiel. „Natürlich freut mich das, bei meinem alten Verein so eine Leistung zeigen zu können. Nichtsdestotrotz haben wir – trotz der Verletztenmisere – als Mannschaft über 60 Minuten gekämpft.“

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Den Grundstein legten die ersatzgeschwächten Hamburger mit einem Blitzstart (7:2 nach sechs Minuten), taten sich offensiv schwer, gaben die Führung aber 60 Minuten lang nie aus der Hand. „Das war eine enorme Mannschaftsleistung“, sagte Dani Baijens: „Und wir hatten natürlich Jens Vortmann.“

Tore HSVH: Mortensen (8/3), Baijens (8), Andersen (6), Axmann, Theilinger (je 3), Vortmann, Weller (je 2), Bergemann, Ossenkopp, Valiullin (je 1)

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