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Leif Tissier gegen die Rhein-Neckar Löwen
  • Schwer zu stoppen: Leif Tissier (hier beim Sieg gegen die Löwen) und sein HSVH sind derzeit in bestechender Form.
  • Foto: imago/foto2press

Jagd auf Europa: Warum der Spielplan Hamburgs Handballern hilft

Es läuft bei Hamburgs Handballern – wie am Schnürchen. In diesem Jahr präsentiert sich der HSVH in starker Form und ist spätestens mit dem Auswärtssieg bei Titelkandidat Rhein-Neckar Löwen zu einem ernsthaften Anwärter auf einen Europapokal-Platz avanciert, der eine Sensation wäre. Insbesondere das Restprogramm bietet Chancen.

Elf Spiele hat die Mannschaft von Trainer Torsten Jansen, die am Wochenende spielfrei hatte und deshalb ihren Coup bei den  Löwen am Donnerstagabend etwas länger genießen konnte, noch vor der Brust.

HSVH: Jacob Lassen formulierte Europapokal als Ziel

Platz sechs ist für den Tabellensiebten nicht weit entfernt. Rückraum-Riese Jacob Lassen hatte ihn unlängst als erster Spieler im Kader ganz offen als Ziel formuliert und Coach Jansen hatte daraufhin in der MOPO gesagt, dass es ein „schönes Fernziel“ sei und die Mannschaft Ambitionen haben dürfe und auch solle. Lassen ahnt, dass der HSVH „fast alle der restlichen Spiele“ gewinnen müsse, um den Startplatz für die European League zu erreichen.


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Neun der elf verbleibenden Gegner rangieren derzeit hinter den Hamburgern, die aus dem oberen Drittel nur noch gegen Kiel (27. Mai) und am vorletzten Spieltag in Berlin ran müssen. In allen anderen Partien gibt es realistische bis gute Chancen, zu gewinnen.

Einzug in die European League: Heimspiele als großer Trumpf für den HSVH?

Ein echtes Plus: Sieben der elf Partien sind Heimspiele! Angefangen mit dem Duell am kommenden Sonntag gegen Stuttgart. Die weiteren Heimgegner sind Göppingen, Wetzlar, Lemgo, bereits genannte Kieler, Leipzig und im Saisonfinale Melsungen. Auswärts stehen für den HSVH neben Berlin noch der Bergische HC, Minden und Hamm an.

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Garantien gibt es in dieser engen Liga bekanntlich nicht, aber bessere Voraussetzungen für einen Angriff auf Platz sechs ohne den Druck, ihn erreichen zu müssen, kann man sich kaum wünschen.

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