Auch Running Back Xavier Johnson (M.) erzielte gegen Berlin einen Touchdown.
  • Auch Running Back Xavier Johnson (M.) erzielte gegen Berlin einen Touchdown.
  • Foto: Imago

Klarer Sieg über Berlin! Sea Devils sind nicht zu schlagen

Hamburgs größte Sport-Party steigt aktuell im Stadion Hoheluft! Die Sea Devils gewannen vor 1800 Zuschauern auch ihr drittes Spiel in der European League of Football (ELF), schlugen die Berlin Thunder im ersten Spiel nach der Entlassung von Trainer Ted Daisher mit 44:6. Als einzig unbesiegte Mannschaft in der neuen Liga sind die Seeteufel spätestens jetzt ein ganz heißer Titelkandidat.

Es roch nach Bratwurst im Stadion Hoheluft, Trommler aus dem Fanclub hatten sich formiert, beim Einlass (nur für Geimpfte, Genesene oder Getestete) gab es dieses Mal keine Probleme. Perfekte Football-Atmosphäre – und auf dem Feld?

Sea Devils: Coach Daisher entlassen, Star Edebali krank

Interims-Chef Andreas Nommensen wollte ganz offensichtlich direkt ein Zeichen setzen und fokussierte die Offense auf das in den ersten Spielen so mangelhafte Passspiel. Quarterback Jadrian Clark legte auch gleich gut los, doch das alte Problem blieb zunächst: Es sprangen keine Touchdowns dabei heraus.

Zwei Field Goals von Kicker Phillip Andersen und eine starke Abwehr um Jan-Phillip Bombek sorgten trotz der Abwesenheit von Topstar Kasim Edebali (positiver Corona-Test) für den 6:6-Halbzeitstand.

Als dann zu Beginn des dritten Viertels der Regen einsetzte, flutschte es auch bei den Sea Devils. Running Back Xavier Johnson erreichte die Endzone und Jean-Claude Madin Cerezo fing einen Traumpass von Clark – 20:6 für Hamburg.

Hamburg Sea Devils drehen in der zweiten Hälfte auf

Benjamin Mau gelang der nächste Streich, wieder herrlich von Clark serviert zum 27:6. Auch John Levi Kruse bedankte sich bei seinem Quarterback – 34:6!

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Es folgte nach dem nächsten starken Abwehr-Auftritt ein ganz besonderer Moment: Ersatz-Quarterback Salieu Ceesay kam ins Spiel und trug den Ball in die Endzone – Touchdown zum 41:6! Der junge Spielmacher aus Lübeck lief daraufhin Coach Nommensen glücklich in die Arme.

Am Ende stand der überdeutliche 44:6-Sieg, der die Fans glücklich nach Hause gehen ließ. Nach zwei Auswärtsspielen folgt die nächste Football-Party in Hamburg am 31. Juli gegen die Barcelona Dragons.

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