Karl-Heinz Rummenigge
  • Karl-Heinz Rummenigge ist vom Champions-League-Auftakt des FC Bayern begeistert.
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Bayern-Boss wünscht sich schon PSG – Barcelona „eine kleine Mannschaft“

Karl-Heinz Rummenigge ist über den 3:0 (1:0)-Auftaktsieg von Bayern München in der Champions League beim FC Barcelona regelrecht ins Schwärmen geraten. „Das war ein Meilenstein“, sagte der frühere Vorstandschef des deutschen Rekordmeisters bei „Bild live“: „Die Bayern haben sich großen Respekt erspielt.“

Von einer Favoritenrolle der Münchner in der Königsklasse zu sprechen, sei aber „zu früh. Richtig los geht es erst mit der K.o.-Phase.“ Außerdem gebe es „Kader, die noch breiter aufgestellt sind. Aber Bayern ist kein Gegner, den man gerne zugelost bekommt. Das Räderwerk läuft. Die anderen müssen sich zum Teil noch beweisen.“

Champions League: Karl-Heinz Rummenigge wünscht sich Duell mit Paris St. Germain

Rummenigge gab zu, dass er im weiteren Verlauf „gerne ein Spiel Bayern München gegen Paris Saint-Germain erleben“ würde: „Mal sehen, wer da als Sieger vom Platz geht.“ In der vergangenen Saison waren die Bayern im Viertelfinale an Kylian Mbappe, Neymar und Co. gescheitert.

PSG hat sich im Sommer äußerst prominent verstärkt und unter anderem Weltstar Lionel Messi von Barca verpflichtet. „Mit Messi ist ihnen die Seele rausgerissen worden. Sie gehen schweren Zeiten entgegen“, sagte Rummenigge über Barcelona.

„Armes Barca“: Spanische Presse zeigt Mitleid mit dem FC Barcelona

In den spanischen Medien ist der Auftritt des FC Barcelona beim Auftakt der Champions League gegen die Bayern mit viel Mitleid kommentiert worden.

In der Endrunde der Königsklasse im August vergangenen Jahres hatte Barca in Lissabon gar 2:8 gegen den FC Bayern verloren. „El Mundo Deportivo“ schrieb, dass „die Vorführung nicht weit weg von Lissabon gewesen“ wäre, hätte Bayern alles gegeben.


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„Barca geht wieder baden. Kein einziger Torschuss im gesamten Spiel. Bayern macht Koemans Mannschaft wieder platt. Das Bild der Machtlosigkeit. Bayern liquidiert Barcelona im dritten Gang. Barca war nicht mal in der Lage, Bayern etwas zu kitzeln“, schrieb „AS“. Und weiter: „Doppeltorschütze Lewandowski exekutiert ein Barca, das am Ende mit Kindern gespielt hat. Mike Tyson ist für Barcelona das, was Bayern München am ehesten ähnelt. Die Narbe von Lissabon ist auf dem Gesicht Barcas immer noch sichtbar.“

„Mehr ist nicht drin“: Barcelona gegen FC Bayern chancenlos

Die „Marca“ hatte Mitleid mit dem spanischen FCB, die Münchner waren in allen Bereichen überlegen: „Armes Barca. Barcelona war gegen Bayern total unterlegen. Ronald Koemans Mannschaft beendete das Spiel mit einem Kindergarten. Bayern überrollt wieder den FC Barcelona. Mehr ist nicht drin – und der Unterschied ist weiterhin enorm. Das deutsche Mittelfeld fraß Barca auf.“ Man freute sich, dass es dieses Mal immerhin keine acht Gegentreffer gab.

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„Die traurige Wahrheit. Barca spielte wie eine kleine Mannschaft, die ihre Schwächen gegen ein sehr überlegenes Bayern offenlegte. Barca kann mit dieser Mannschaft in der Champions League nicht bestehen. Das Spiel war schon verloren, bevor es überhaupt angefangen hatte“, kommentierte die „Sport“. (sid/tha)

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