Nach Ronaldo und Benzema: Holen die Saudis den nächsten Superstar?
Ob Neymar auch in der kommenden Saison noch für PSG spielt, ist bislang nicht klar. Nun soll sich ein Klub aus Saudi-Arabien erkundigt haben, ob ein Wechsel möglich sein könnte.
Die Spekulationen über einen Abgang von Neymar bei Frankreichs Meister Paris Saint-Germain haben neue Nahrung erhalten. Wie der US-Fernsehsender CBS auf seiner Internetseite berichtet, steht der brasilianische Offensiv-Star auf der Wunschliste des saudi-arabischen Klubs Al-Hilal. CBS zufolge soll am vorigen Freitag eine Abordnung des 18-maligen Meisters aus Riad nach Frankreich gereist sein, um zu sondieren, ob sich Gespräche über einen Wechsel lohnen.
Folgt Neymar Cristiano Ronaldo und Karim Benzema nach Saudi-Arabien?
Al-Hilal und seine Besitzer, der Public Investment Fund (PIF), sind auf der Suche nach einem Ersatz für Lionel Messi, der dem Klub nach zwei Jahren bei PSG abgesagt und seinen Wechsel zu Inter Miami angekündigt hat.
Wie CBS weiter berichtet, könnte Al-Hilal den derzeit verletzten Neymar mit einem Angebot von 200 Millionen Dollar (rund 186 Millionen Euro) locken. Dies sei vergleichbar mit den Konditionen, die Cristiano Ronaldo beim Konkurrenten Al-Nassr haben soll.
Der 31-jährige Neymar war 2017 für die Rekordablöse von 222 Millionen Euro vom FC Barcelona zu Paris Saint-Germain gewechselt und hat dort noch einen Vertrag bis Sommer 2025. Laut CBS soll der viermalige Gewinner der asiatischen Champions League bereit sein, PSG eine Ablöse von 45 Millionen Dollar (knapp 42 Millionen Euro) zu bieten.
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Sollte Al-Hilal den Transfer perfekt machen, wäre es nach Ronaldo und Weltfußballer Karim Benzema, der künftig für Al-Ittihad spielt, der nächste spektakuläre Wechsel ins Königreich Saudi-Arabien. Neymar hat sich bislang nicht dazu geäußert, ob er bei PSG bleiben will. (kk/dpa)
