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Bayern-Ehrenpräsident Uli Hoeneß glaubt nicht an einen Abgang Robert Lewandowskis in diesem Sommer.
  • Bayern-Ehrenpräsident Uli Hoeneß glaubt nicht an einen Abgang Robert Lewandowskis in diesem Sommer.
  • Foto: IMAGO / Poolfoto UCL

Neues Barca-Angebot abgelehnt – Hoeneß mit Lewandowski-Klartext

Der FC Barcelona gibt im Rennen um Bayern-Stürmer Robert Lewandowski (33) nicht auf. Erst am Mittwoch hatten die Katalanen ihre Offerte auf bis zu 45 Millionen Euro erhöht – dem deutschen Rekordmeister reicht das aber weiterhin nicht. Geht es nach Bayerns Ehrenpräsident Uli Hoeneß, braucht Barcelona wegen Lewandowski auch gar nicht mehr anzufragen.

„Ich weiß nichts von einem neuen Angebot. Aber so, wie der Stand in München ist, was ich in mehreren Gesprächen gehört habe, kann sich Barcelona ein weiteres Angebot sparen“, sagte Hoeneß am Rande des Zukunftskongresses „Neuland“ am Mittwoch in Aachen. „Ich entscheide das nicht. Aber die Aussagen des FC Bayern waren eindeutig. Sie besagen, dass Robert den Vertrag in München erfüllen soll. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es einen Betrag gibt, bei dem wir schwach würden“, fügte der 70-Jährige hinzu.

Hoeneß will Lewandowski-Verhalten nicht kommentieren

Wie die „Bild“ am Donnerstag berichtet, lehnen die Bayern-Bosse auch das aktuelle Angebot über eine Fixsumme von 40 Millionen Euro und bis zu fünf Millionen Euro an Bonuszahlungen ab. Stattdessen müsse Robert Lewandowski noch ein Jahr an der Säbener Straße ausharren und seinen Vertrag aussitzen, der nach der kommenden Saison endet.


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Zum Verhalten Lewandowskis, den potenziellen Wechsel offiziell zu forcieren, wollte der frühere Manager und Präsident nichts sagen: „Damit würde ich Öl ins Feuer gießen. Der FC Bayern hat sich in dieser Hinsicht nicht geäußert, und das mache ich auch nicht.“ Dass Lewandowski den Wechsel erstreiken würde, kann sich Hoeneß nicht vorstellen: „Ich kann mir nicht vorstellen, dass er das provozieren würde. Robert ist ein Sportsmann. Er hat sich immer tadellos verhalten. Und ich bin sicher, wenn das Spiel zu Ende ist, wird er wieder in aller Ruhe seinen Beruf ausüben.“

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Auf die Frage, wie die hoch verschuldeten Katalanen überhaupt so ein Angebot machen könnten, sagte Hoeneß ironisch: „Sie sind scheinbar Finanzkünstler, die trotz hoher Schuldenlast offenbar immer noch eine Bank finden, die ihnen Geld gibt, um sowas darzustellen.“

Derweil schwärmte Hoeneß vom neuen Stürmer Sadio Mané, den der FC Bayern vom FC Liverpool verpflichtet hat. „Man macht das nicht, um ein Signal auszusenden. Wir machen das, um unsere Mannschaft zu verstärken“, sagte er: „Er ist ein Spieler, der uns allen immer gefallen hat. Als sich herauskristallisiert hat, dass da was zu machen ist, waren wir alle begeistert. Es gibt keinen beim FC Bayern, der diesen Transfer nicht gut findet.“ (dpa/fbo)

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