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Vasilj, Smarsch, St. Pauli
  • Weil Nikola Vasil (l.) verletzt ist, hat Dennis Smarsch vorerst den Platz zwischen den St. Pauli-Pfosten sicher.
  • Foto: WITTERS

Warum Smarsch immer die Nr. 1 bei St. Pauli ist

Eigentlich hatte der Plan gelautet, sich am vergangenen Mittwoch gemeinsam hinzusetzen und die finale Entscheidung zu treffen, mit welchem Keeper zwischen den Pfosten der FC St. Pauli in die Saison geht. „Die ist uns dann leider abgenommen worden“, sagte Trainer Timo Schultz in Bezug auf den im Training erlittenen Fingerbruch bei Nikola Vasilj. „Er lag am Donnerstagmorgen schon auf dem OP-Tisch und wird auf unbestimmte Zeit ausfallen.“

Dass der Bosnier, im Vorjahr in 33 Liga-Partien eingesetzt, „natürlich sehr niedergeschlagen“ war, weil er sich „auch auf den Saisonstart gefreut“ habe, ist müßig zu erwähnen. Angesichts der zu erwartenden Ausfallzeit von Vasilj sei die Entscheidung über die Nummer eins vorerst zugunsten von Dennis Smarsch gefallen, wobei: „Grundsätzlich ist Dennis immer die Nummer eins, weil er die auf dem Rücken hat.“

St. Paulis Coach Timo Schultz vertraut Dennis Smarsch zu 100 Prozent

Unterm Strich, so Schultz, sei er froh, über zwei gleichwertige Keeper zu verfügen. Daran, dass er Smarsch zu 100 Prozent vertraue, wie Schultz versicherte, gibt es tatsächlich keine Zweifel. In seinen Einsätzen im DFB-Pokal und bei seinem einzigen Punktspiel-Auftritt auf Schalke hatte der gebürtige Berliner zu überzeugen gewusst.

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Wie es weitergeht, wenn Vasilj wieder zurück ist, werde sich zeigen. „Lassen wir Dennis mal in Ruhe seine Spiele und Niko seine Reha machen. Dann gucken wir, wie sich die Situation entwickelt.“

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