x
x
x
Irvine, Kyereh, St. Pauli
  • Jackson Irvine und Kofi Kyereh fehlten dem FC St. Pauli über weite Strecken der Vorbereitung auf Heidenheim.
  • Foto: WITTERS

Irvine, Kyereh und Co.: St. Paulis Nationalspieler-Problem

Beim ersten Mal tat’s noch weh, beim zweiten Mal hoffentlich nicht mehr so sehr: So imposant es auch ist, dass der FC St. Pauli ein halbes Dutzend Nationalspieler beherbergt, so schwierig ist es, den Umgang damit zu lernen. Das Debüt ging im September nach hinten los.

Beim 0:1 in Hannover hatten die Kiezkicker die bisher schwächste Vorstellung abgeliefert. Es war Spiel eins nach der Rückkehr aller Internationalen: Finn Ole Becker, Jackson Irvine, Nikola Vasilj, James Lawrence und Daniel-Kofi Kyereh waren zuvor auf Reisen gewesen. Und auch wenn Timo Schultz das nicht als Argument für die gezeigte Leistung anführte, räumte er doch ein, dass es Neuland für ihn gewesen ist, die Spielvorbereitung ohne einige Säulen absolviert zu haben.

Das könnte Sie auch interessieren: Schultz bremst die Lobhudelei

Das ist nun nicht anders. „Eigentlich beginnt erst heute unsere Vorbereitung auf Heidenheim“, sagte der Coach vor dem Training am Donnerstag und konnte sich freuen: „Alle Nationalspieler sind gesund zurückgekommen.“ Neu in der Auswahl-Elite war Marcel Beifus in der U20 des DFB. Lawrence (Wales) und Vasilj (Bosnien-Herzegowina) waren in der WM-Quali nicht zum Einsatz gekommen, Kyereh (Ghana) wurde zweimal eingewechselt. Sie alle sind also Optionen für Heidenheim.

Jackson Irvine hatte zwei Einsätze und Reisestress

Das gilt auch für den Australier Irvine, der allerdings mit der Belastung von 80 Minuten gegen den Oman (3:1) und der vollen Distanz beim 1:2 in Japan plus Reisestress ein ziemliches Paket zu verarbeiten hat.

Da trifft es sich gut, dass Becker verletzungsbedingt nicht für die U21 des DFB nominiert worden war, jetzt aber wieder fit und eine Alternative für Irvine ist.

Email
Share on facebook
Share on twitter
Share on whatsapp