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Zander, Buchtmann, St. Pauli
  • Luca Zander und Christopher Buchtmann (hier mit Marvin Knoll und Daniel Buballa) haben schon am ausverkauften Millerntor gejubelt.
  • Foto: WITTERS

Verrückt: Kaum ein St. Paulianer kennt das Millerntor ausverkauft

Sogar Timo Schultz war sich seiner Sache nicht sicher. „Wenn wir die Spieler, die auf dem Platz stehen werden, mal durchgehen, muss man erst mal gucken, ob von denen überhaupt schon jemand im ausverkauften Millerntor gespielt hat“, rätselte St. Paulis Coach. „Ganz sicher bin ich nicht, aber als Spieler der Heimmannschaft wohl noch nicht.“

Am Ende kann nur der 44-Jährige selbst beim Kick gegen den 1. FC Heidenheim beeinflussen, ob tatsächlich kein einziger Profi schon einmal vor 29.546 Zuschauer:innen im heimischen Wohnzimmer hat auflaufen dürfen. Die Zahl der möglichen Kandidaten reduziert sich durch die verletzungsbedingten Ausfälle von James Lawrence, Philipp Ziereis und Sebastian Ohlsson auf lediglich vier.

Buchtmann, Benatelli und Becker bleibt wohl zunächst nur ein Platz auf der St. Pauli-Bank

Drei von ihnen dürften wohl zunächst auf der Bank Platz nehmen. Für Christopher Buchtmann, Rico Benatelli, der am Donnerstag 30 Jahre jung wurde, und Finn Ole Becker ist vermutlich kein Platz in der Startelf, auch wenn Schultz über Becker sagte: „Er ist gut drauf und kann uns mit seiner Spielstärke in engen Räumen extrem helfen. Wir haben auf seiner Position aber auch eine große Konkurrenzsituation.”

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Selbiges kann man in Sachen Besetzung des Rechtsverteidigers nicht behaupten. Neben Ohlsson fehlt auch Jannes Wieckhoff seit langem verletzt, und auch wenn in Dresden Adam Dzwigala beim Anpfiff auf dem Platz gestanden hat: Luca Zander sollte wieder zu 100 Prozent fit sein, ins Team zurückkehren und somit der einzige in Braun und Weiß sein, für den ein ausverkauftes Millerntor kein Neuland wäre.

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