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Jakov Medic war nach dem Abpfiff in Regensburg sichtlich bedient.
  • Jakov Medic war nach dem Abpfiff in Regensburg sichtlich bedient.
  • Foto: WITTERS

Unglücklicher Auftritt in Regensburg: Medic sauer auf sich selbst

Jakov Medic war nicht zum Reden zu Mute. Schnellen Schrittes stapfte St. Paulis Innenverteidiger nach dem 0:2 in Regensburg in die Katakomben des Jahnstadions, die Bitte der Journalisten nach einem Interview wiegelte er mit einem Abwinken ab und lief in Richtung der Kabine. Es rumste, die Wand musste für einen Moment herhalten als Medic’ Wutableiter.

Schon früh im Spiel staute sich der Ärger des 24-Jährigen an. Er selbst schien kaum glauben zu können, dass und wie er Gegenspieler Andreas Albers bei dessen Kopfball zum 2:0 für die Gastgeber aus den Augen verloren hatte. Medic haderte, war sichtbar sauer auf sich selbst, verzagte aber nicht und wandelte die Wut in Energie um. 

FC St. Pauli: Jakov Medic gegen Regensburg unglücklich

Als Stoßstürmer in der Schlussphase war er kaum vom Ball zu trennen, was aber am Ende auch nicht mehr brachte als Timo Schultz’ Erkenntnis, dass Medic einer derjenigen gewesen sei, „die das Spiel mit aller Macht drehen wollen“.

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Was man ihm sicher zugutehalten muss. Seinem Anspruch aber freilich nicht gerecht wird, wenn er selbst maßgeblich daran beteiligt ist, dass das Spiel überhaupt gedreht werden muss.

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